BUND-Ortsgruppe zu den Gahlener Austonungen:
Mittlerweile ist es für jeden Bürger sichtbar, wie sich die Landschaft in Gahlen verändert hat. Blickt man von der Pfannhüttenstrasse in Richtung Deponie,( siehe Foto), begrenzt ein riesiger Wall die ursprünglich durch Hecken und Baumgruppen strukturierten Grünlandflächen. Ein Stück niederheinischer Kulturlandschaft wurde hier zerstört. Und es wird noch weitergehen: Mit der Austonung „Eichenallee“ wird ein weiterer Berg geschaffen, diesmal mit einer Höhe von 30 m, entstanden durch die anschließende Verfüllung der Tongrube mit Steinkohleflugaschen und ähnlichen Kraftwerksabfällen. Solche Berge sind eine erhebliche Beeinträchtigung des Landschaftsbildes. Darüber können auch Parolen wie: „Tausche Ton gegen neue Berge“, herausgegeben vom RVR und der Firma Nottenkämper, nicht hinwegtäuschen.
Für die BUND Ortsgruppe
Ulrike Trick