Als Leiter des Hegerings Schermbeck schrieb Karl-Josef Göderz (Foto) an die Gemeinde:
Sehr geehrter Herr Rexforth, sehr geehrte Gemeindevertreter,
Heute wende ich mich als Vertreter der organisierten Jägerschaft der Gemeinde Schermbeck mit der Bitte an Sie, auf die Steuergebühren für Hunde im jagdlichen Einsatz zu verzichten.
Ausgebildete Jagdhunde leisten einen enormen Beitrag zum Tierschutz und sicherlich auch
dem Gemeinwohl. Gerade in der jetzigen Zeit mit den enorm hohen Schwarzwildbeständen
sind die vierbeinigen Jagdhelfer unerlässlich.
Nach einer sehr zeit-und kostenintensiven Ausbildung sind gerade sie es, die krankes,
verunfalltes Wild (2.8, 858) auffinden und der Jäger es sodann von seinen Qualen erlösen
kann.
Das für Jagdhunde nicht ganz ungefährliche Aufstöbern der Wildschweine bei
Bewegungsjagden ist bei der derzeitigen Populationsdichte, wie auch immer diese zustande
gekommen sein mag, unabdingbar. Wenn eine zwingend erforderliche Reduzierung erreicht
werden soll (Seuchengefahr z.B. ASP Afrikanische Schweinepest), geht es nicht ohne sie.
lch bitte Sie daher die Hundesteuer für geprüfte Jagdhunde eines Jägers mit gültigem
Jagdschein zu erlassen. Es wäre ein Zeichen der Anerkennung für Jagd und Tierschutz.
Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil
Karl-Josef Göderz
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