Hegering Schermbeck ist gegen Hundesteuer für Jagdhunde

Als Leiter des Hegerings Schermbeck schrieb Karl-Josef Göderz (Foto) an die Gemeinde:

Sehr geehrter Herr Rexforth, sehr geehrte Gemeindevertreter,

Heute wende ich mich als Vertreter der organisierten Jägerschaft der Gemeinde  Schermbeck mit der Bitte an Sie, auf die Steuergebühren für Hunde im jagdlichen Einsatz zu  verzichten.

Karl-Josef Göderz. Foto: Helmut Scheffler

Ausgebildete Jagdhunde leisten einen enormen Beitrag zum Tierschutz und sicherlich auch
dem Gemeinwohl. Gerade in der jetzigen Zeit mit den enorm hohen Schwarzwildbeständen
sind die vierbeinigen Jagdhelfer unerlässlich.

Nach einer sehr zeit-und kostenintensiven Ausbildung sind gerade sie es, die krankes,
verunfalltes Wild (2.8, 858) auffinden und der Jäger es sodann von seinen Qualen erlösen
kann.

Das für Jagdhunde nicht ganz ungefährliche Aufstöbern der Wildschweine bei
Bewegungsjagden ist bei der derzeitigen Populationsdichte, wie auch immer diese zustande
gekommen sein mag, unabdingbar. Wenn eine zwingend erforderliche Reduzierung erreicht
werden soll (Seuchengefahr z.B. ASP Afrikanische Schweinepest), geht es nicht ohne sie.

lch bitte Sie daher die Hundesteuer für geprüfte Jagdhunde eines Jägers mit gültigem
Jagdschein zu erlassen. Es wäre ein Zeichen der Anerkennung für Jagd und Tierschutz.

Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil

Karl-Josef Göderz

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.