Heute wurde das Urteil in Essen gefällt: Mehrjährige Haftstrafen zwischen sechs und sieben Jahre erwartet die drei Jugendlichen, die im vergangenen Jahr einen Bombenanschlag auf einen Sikh-Tempel in Essen verübten.
Unter den drei Jugendlichen war auch ein Jugendlicher aus Schermbeck-Gahlen. Ihn verurteilte der Richter wegen Verabredung zum Mord zu sechs Jahre. Grund für diese harte Strafe war die Begründung, dass er an der Planung und der Vorbereitung im April, bei der drei Menschen verletzt wurden, beteiligt war. Eine Verbindung zur Terrormiliz IS konnte das Gericht in Essen nicht erkennen.