Schermbeck Das „Abrahamhaus“, welches der SV Schermbeck zur Betreuung von Flüchtlingen auf dem Gelände des Waldsportplatzes errichten möchte (wir berichteten), wurde im Rahmen einer Sondersitzung des Gemeinderates am Mittwoch von den Politikern begrüßt. Damit konnte der Ratsbeschluss, der zum Erhalt von Fördermitteln des Landes erforderlich war, fristgemäß bis zum 11. März nachgereicht werden.
Da zwischenzeitlich mehr als 200 Anträge beim Land NRW eingegangen sind, aber nur 72 Millionen Euro bereitgestellt werden, ist es nicht sicher, dass das 1,2 Millionen teure Schermbecker Projekt gefördert wird. Sollte eine Förderzusage erteilt werden, dann wird der vom Architekten Johannes Brilo als „Skizze“ bezeichnete Entwurf für das „Abrahamhaus“ noch wesentlich verfeinert. Der Name „Abrahamhaus“ soll übrigens daran erinnern, so Brilo, dass „Abraham der Vater aller Religionen“ sei. H.Scheffler