Goldkönigspaar F. Schwenzfeier und H. Rademacher

Im Rahmen der Inthronisationsfeier am Samstag wird der Name Friedhelm Schwenzfeier gleich zweimal genannt. Oberst Klaus Schürmann wird dem amtierenden Hofherrn für die Unterstützung des Königspaares Erhard Walbrodt und Waltraud Romswinkel danken. Außerdem wird er Friedhelm Schwenzfeier als Goldkönig vorstellen.

Im Jahre 1967 löste Friedhelm Schwenzfeier den König Wilhelm Romswinkel ab, der ein Jahr lang mit Irene Großhuldermann regiert hatte. Seine Mitregentin wurde Hannelore Rademacher. Hofpaare wurden Willi Rademacher/Ilse Böwing und Helmut Rademacher/Marita Eifert.

Die Fahnenträger Friedhelm Vengels und Friedhelm Rademacher (v.r.) paradierten im Jahre 1967 auf dem Hof Overbeck am neuen Königspaar Hannelore Rademacher und Friedhelm Schwenzfeier (v.l.) vorbei. Repro: Helmut Scheffler

Gefeiert wurde vor 50 Jahren im Festzelt auf dem Gelände des Hofes Overbeck. Vor Overbecks Stallungen schritt das neue Königspaar die Kompaniefront ab.

Am Ende seiner Regentschaft erhielt Friedhelm Schwenzfeier im Jahre 1968 eine grüne Schießschnur. Königsadjutant Reinhard Großblotekamp nahm ihm die Königskette ab und übergab sie dem neuen König Rudolf Weinert.

Der diesjährige Goldkönig Friedhelm Schwenzfeier war übrigens nicht nur im Jahre 1967/68 König. 1978 bestieg er ein weiteres Mal den Gahlener Schützenthron, diesmal an der Seite von Renate Nuyken. H.Sch.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.