In der Volksbank werden Ergebnisse des Wettbewerbs „Jugend forscht“ gezeigt
Schermbeck Ein Besuch der Volksbank in der Mittelstraße lohnt sich in den nächsten 14 Tagen besonders. Seit heute zeigen dort die Schüler der Gesamtschule zahlreiche Projekte, mit denen sie sich im Frühjahr an dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Marl beteiligten.
Volksbank-Marketingchef Wolfgang Lensing zeigte sich beeindruckt von den Schülerarbeiten. Zum vierten Male stellt die Volksbank der Ergebnisse des Projektes „Jugend forscht“ vor, um der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, wie erfolgreich die Gesamtschule arbeitet.
Anerkennende Worte zollte auch die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Niklas-Janas den jungen Forschern und den beiden Kursleiterinnen Bianca Sadowski (Biologie, Chemie, Naturwissenschaften=NW) und Stephanie Herbstritt (-Hölscher) (Chemie, Kunst, NW).
Beim anschließenden Rundgang konnte man sich vom Ideenreichtum und der sorgfältigen Arbeit der jetzigen Zehnklässler überzeugen, die in der Jahrgangsstufe neun eifrig geforscht hatten. Highlight der Forschung war das Projekt „Bist du umweltbewusst?“, mit dem Jan Schnitzler, Sam Werner, Leander Dreiskemper und Fabian Spörlein den Sonderpreis Umwelt erhielten. In ihrem Projekt haben die Schüler mit Hilfe eines Fragebogens untersucht, ob die Schüler der Jahrgänge fünf bis acht der Gesamtschule Schermbeck denken, dass sie umweltbewusst sind. Außerdem haben sie so genannte „Energiesparbeauftragte“ in den Klassen 5 und 6 ins Leben gerufen, die das Thema „Energiesparen“ in ihrer Klasse koordinieren.

Weitere Projekte in der Volksbankausstellung befassen sich mit ganz unterschiedlichen Themen. Jan Aldenhoff, Mitja Dierks und Leon Kaschura haben sich über das Thema „Fortpflanzung ohne Männer“ informiert. Lukas Haddick und Nils Klose stellten eine automatische Fütterung für Kleintiere vor.
Timon Hildebrandt und Kai-Felix Krüger beschäftigten sich mit der Frage, wie Personen aller Altersgruppen zu Marken- und No-Name-Produkten stehen.
Einen Rucksack für die Schule, der leichter und bequemer als ein handelsüblicher Schulrucksack ist, entwickelten die Schüler Jasper Böckenhoff, Tim Hutmacher und Marvin Hohenhinnebusch. Allessandra Croce und Lukas Heiermann befassten sich mit der Frage, warum im Bermuda-Dreieck so viele Schiffe und Flugzeuge verschwinden.
Till David Spickermann, Luca Kolz und Christoph Tempelmann untersuchten den Einfluss von Computerspielen auf kognitive Leistungen. Die Forschungsarbeit der Schüler Marvin Harjung, Philip Laiquddin und Tom Schwerthöffer befassten sich mit der Meinung zur Benutzung des PC.
Auch im laufenden Schuljahr beteiligen sich wieder 42 Neunt- und Zehntklässler in zwei Kursen an dem Wettbewerb „Jugend forscht“. Es gibt sogar schon gute Ideen von den Bewerbern. Leonie Groß-Fengels, Antonia Wiesner und Johanna Heming wollen Haarfarben selbst herstellen. Maximilian Büchling und Philipp Anscheit wollen beweisen, dass man mit Äpfeln Strom erzeugen kann.
Die regelmäßige Teilnahme an dem Wettbewerb „Jugend forscht“ hat die Begeisterung für Naturwissenschaften mit in die Oberstufe „gezogen“. Dort wird der „Projektkurs NW“ angeboten. H. Scheffler
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