Frisch gezapftes Bier am Straßenrand

„Durst ist schlimmer als Heimweh“, sagt der Volksmund. Die Redensart gewinnt erst dann an Bedeutung, wenn die Sonne so richtig knallt und man als Schütze oder zuschauer lange warten muss, bis der festumzug startet. Eine solche Situation möchte Dennis Nappenfeld entschärfen. Er hat sich einen Mini-Bierwagen gebaut, mit dem er in diesem Jahr erstmals am Kilianssonntag und -montag an der Ecke Freudenbergstraße/Schlossstraße stehen wird, um vor den Festumzügen den Durst der Schützen und Gäste zu stillen. 200 Liter eisgekühltes Bier kan er ebenso anbieten wie kaltes Sprudelwasser und eine Sorte eines süßen Trankes.

Seinen Mini-Bierwagen bietet Dennis Nappenfeld künftig auch für private Partys an, die nicht so groß sind, dass man einen großen Getränkewagen mieten möchte. H.Sch.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.