Exhibitionist wollte nach Schermbeckerin greifen

 Selber betroffene Schermbeckerin hofft, dass der Täter schnell gefasst wird

Mit den Worten „wixen, wixen?“ wurde am 8. August eine Frau aus Schermbeck-Bricht von einem Exhibitionisten angesprochen. Sie war gemeinsam mit ihrer 13-jährigen Tochter in den Abendstunden auf Skatern unterwegs.
„Als ich heute den Bericht der besorgten Eltern aus Bricht las, kam mir sofort der Gedanke, ob es sich vielleicht um den selben Täter handelt“, erzählt die Schermbeckerin. Sie selber hatte mit ihrer Tochter ein ähnliches Erlebnis am 8. August.
Auf der Rückfahrt ihrer Skater Tour längs der Weseler Straße, in Höhe der Blitze, sahen sie schon von weiten einen Mann am Straßenrand stehen.

Onanierte

„Wir dachten erst, da er die Hose auf den Knien hängen hatte, dass er am Straßenrand uriniert. Als wir an ihm vorbei fahren wollten, drehte er sich um und zeigte uns sein Geschlechtsteil. Dabei onanierte er“, erzählt die Frau, die heute noch von dem Anblick regelrecht geschockt ist. Darüber hinaus versuchte der zirka 50 bis 55- jährige Mann nach der Frau zu greifen.

Schockiert

„Wir waren zum Glück mit unseren Skatern schneller, aber ich fühlte mich in diesem Moment regelrecht bedroht“, erinnert sich die Mutter.
Leider kann die Schermbeckerin keinerlei Angaben über das Aussehen des Mannes machen. „Ich war dermaßen schockiert, als ich das entblößte Glied sah, dass ich mich weder an das Gesicht, noch an die Kleidung erinnern kann“.
Nur die Tochter konnte bei der Polizei wage Aussagen machen.

…Kurze geschnittene Haar
…grau meliert und eine leichte Glatze
… zirka 1,75 bis 1,80 Meter groß. Er trug ein dunkles T-Shirt trug.

Beschriftung

Etwas verwundert war die Frau darüber,  dass bereits schon zwei Stunden vorher ein dunkler SUV unbesetzt am Straßenrand stand. Woran sich Mutter und Tochter erinnern können, ist die sehr große grün-weiße Beschriftung auf der Rückscheibe des dunklen SUV. Inwieweit das Fahrzeug in Verbindung mit dem Täter steht, ist offen.

Die Familie erstatte Anzeige. Bis heute konnte aber der Täter nicht ausfindig gemacht.

Zwei Täter

„Wir sind im Moment sehr beunruhigt, weil wir nicht wissen, ob es sich um den gleichen Mann aus dem Media Markt in Dorsten handelt“. Angst hat die Brichter Familie natürlich auch um ihre Tochter sowie die drei Nichten, die wie andere Kinder, besonders jetzt im Sommer, viel draußen spielen.

Für die zwei Brichter Familien sei die jetzige Situation schon sehr merkwürdig, wie sie erzählten. Besonders die Tatsache, dass eventuell sogar zwei unterschiedliche Täter hier auf engstem Raum ihr Unwesen treiben. Petra Bosse

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