Erhöhte Wald- und Flächenbrandgefahr

Die anhaltende Hochdrucklage mit kaltem aber trockenem Wetter hat nun zu einer erhöhten Brandgefahr für Wälder und Graslandschaften geführt. Durch die langen Sonnenstunden und gleichzeitigem starken Wind sind die Böden der Wälder, Felder und Wiesen stark ausgetrocknet. Erhöht wird die Gefahr durch die vertrockneten Laub-, Reisig- und Grasreste des Vorjahres, während es durch den langen Frost noch keine frische Bodenvegetation gibt.

Der Deutsche Wetterdienst hat daraufhin die Warnindices für Waldbrandgefahr und Grasland-Feuergefahr erhöht. Aktuell gilt für unsere Region die Waldbrandstufe 3 (s. u. WBI). Der Grasland-Feuerindex liegt sogar bei Stufe 4 (s.u. GLFI).

Die Feuerwehr Schermbeck weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Rauchen und offenes Licht/Feuer im Wald verboten sind. Verlassen Sie bei Spaziergängen nicht die Wege. Lassen Sie keinen Müll im Wald zurück, schon gar keine Flaschen o.ä.

Sollten Sie einen Waldbrand bzw. einen Flächen- oder Böschungsbrand entdecken, rufen Sie sofort die Feuerwehr unter 112.

Die Informationen stammen von Martin Schulze (Foto), dem Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Schermbeck.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.