Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für 41 GGS-Kinder in Schermbeck

Schermbeck Mit einem ökumenischen Gottesdienst, der vom Organisten Axel Schulten musikalisch untermalt wurde, begann für 41 Jungen und Mädchen der vierten Klasse heute Morgen der Abschied von der Gemeinschaftsgrundschule.
Die Pfarrer Hans Herzog (Georgsgemeinde), Xavier Muppala (Ludgerusgemeinde) und Christian Hilbricht (Gahlen) thematisierten im Gottesdienst in der Georgskirche den Zug der Israeliten ins gelobte Hand und übertrugen dieses Ereignis auf den Weg der Kinder in einen neuen Lebensabschnitt.Gemeinschaftsgrundschule Schermebck
Die Kinder schrieben auf farbige Papier-Sterne all das, was sie bedrückt bei dem Gedanken an die neue Schule, aber auch das, was sie an freudigen Erwartungen hegen Die Sterne wurden auf einem blauen Tuch als Symbol des Himmels befestigt. Die Hände, welche die Kinder ihrem jeweiligen Nachbarn auf den Kopf legten, sollten verdeutlichen: Hab keine Angst, Gott geht mit dir.
Die Kollekte am Ende des Gottesdienstes war für die Kindergärten in „Las Torres“ in der venezuelanischen Hauptstadt Caracas bestimmt.
Nach dem Gottesdienst begleiteten Geschwister, Eltern und Großeltern die Entlassschüler und ihre Lehrer zur Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule, wo eine fröhliche Abschiedsfeier stattfand. H.Sch./ Fotos: Helmut Scheffler

In der Kirche wurde ohne Blitzlicht fotografiert.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.