Ein Hauch von Afrika – Trommel-Projekt bereitete den Grundschülern riesigen Spaß

Schermbeck Ein Hauch von Afrika wehte heute Morgen durch die Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule. Die ganze Schulgemeinde ließ sich in ihrem Jubiläumsjahr einfangen vom Trommel-Projekt „Zauberinsel Tamborena“.
Nach 2006 und 2014 waren Mitarbeiter der Tamborena GmbH zum dritten Mal in der Schule. Trommler „Tam-Tam-Thomas“ und D-Jane Ewa nahmen die 170 Kinder mit auf eine Reise zur afrikanischen Zauberinsel Tamborena, wo die Kinder Trommeln, Tanzen und Singen als afrikanischen Dreiklang der guten Laune kennen lernten. Eine Stunde lang probten die ersten beiden Jahrgänge, danach die Jahrgänge drei und vier, Die Kinder waren so gelehrig, dass beim nachfolgenden Mit-mach-Konzert alle Klassen gemeinsam ihren Eltern und Großeltern ein Feuerwerk der guten Laune bescheren konnten.

Trommeln, Tanzen und Singen standen heute im Mittelpunkt eines Trommel-Projektes an der Schermbecker Gemeinschaftsgrundschule. Foto: Helmut Scheffler
Trommeln, Tanzen und Singen standen heute im Mittelpunkt eines Trommel-Projektes an der Schermbecker Gemeinschaftsgrundschule. Foto: Helmut Scheffler

Für den Flug mit einem Jet zur Insel benötigten die Kinder das Reise-Lied „Komm, wir geh´n nach Tamborena“. Es war genauso schnell einstudiert wie das Begrüßungslied „Sa wa bo na“, das Mut-mach-Lied „Si sa mie le“. Wer sich mit dem Tieren auf Tamborena vertragen will, der muss mit ihnen tanzen. Einzelne Klassen tanzten wie Gazellen, Krokodile, Elefanten oder Affen, wobei Gesänge und Trommelrhythmen ganz unterschiedlicher Art das Tanzen begleiteten. Beim abschließenden Trommel-Tanz-Zauber-Lied wurden die Erwachsenen von den Kindern auf die Tanzfläche geschoben und gezerrt, wo die „Großen“ beweisen mussten, dass auch sie geeignet sind für die Zauberinsel. H.Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.