Ein Dammer leitet den Tennisclub Altschermbeck

Schon seit 14 Jahren ATC-Vorsitzender

Schermbeck Das ehrenamtliche Engagement des 67-jährigen Dammers Bernd Multhaup (Foto) gilt seit vielen Jahren dem Tennis-Club Altschermbeck (ATZC).

Als er 1979 Mitglied wurde, waren zwar die letzten beiden der insgesamt sieben Plätze gerade fertig gestellt worden, aber der Bau des Dusch- und Umkleidegebäudes (1981) und des Grillhäuschens (1986) standen noch bevor.

1984 übernahm Bernd Multhaup das Amt des Sportwarts. Im Jahre 2000 wurde er in der Nachfolge von Bernhard Hein (1970-1975), Harald Wolters (1976-1996) und Dorothea Willing (1996 bis 2000) vierter Vorsitzender des Vereins, dem heute 120 Mitglieder angehören.

Der bereits in den 1990er-Jahren einsetzende Trend zurückgehender Mitgliederzahlen setzte sich auch nach der Jahrtausendwende fort, sodass der Verein wegen einer Verschlechterung der Einnahmesituation ab 2004 die Bewirtschaftung des Clubhauses auf Eigenregie umstellte.

Durch zahlreiche Maßnahmen versucht Bernd Multhaup gemeinsam mit dem Vorstand mehr Mitglieder zu bekommen. Dazu gehörte in der laufenden Saison die Überarbeitung des Jugendprogramms. Viel Arbeit fiel an, als der Verein im Mai 2010 sein 40-jähriges Bestehen feierte.

Seit etwa 15 Jahren gehört Bernd Multhaup dem Vorstand des Gemeindesportverbandes als Sportwart an. H.Sch.

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.