Die etwas andere Abiturfeier – Gesamtschule Schermbeck

Abiturientia 2020 – Im Autokino Dorsten endete die Schulzeit für 89 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2020 der Gesamtschule Schermbeck.

Es gab keine gesellige Feier wie gewohnt Abschlussfeier der Gesamtschule Schermbeck im Ramirez-Saal 2019. Auch sonst war alles für die Abiturienten der Gesamtschule Schermbeck in Zeiten der Corona-Pandemie anders.

Schrmbeck (bos/HSch). Sie feierten im Autokino Dorsten. Die Eltern und Verwandten erlebten diesen wichtigen Lebensabschnitt hinter der Windschutzscheibe ihres Auto.

Abitur-2020-Gesamtschule-SchermbeckAutokino

Auf der großen Leinwand

Bedingt durch die hochsommerliche Hitze, standen viele neben ihren Fahrzeugen. Sie verfolgten die Ansprachen und die Zeugnisüberübergabe auf der großen Leinwand.

Mit der Rede von Schulleiter Norbert Hohmann und dem Grußwort von Oliver Katzenberger, Vorsitzender der Schulpflegschaft, begann die Verabschiedung am Freitagmorgen von 89 Abiturienten der Gesamtschule Schermbeck.

Der ökumenischen Gottesdienst mit Pastor Klaus Honermann und Pfarrer Hans Herzog, vorbereitet von den Abiturientinnen und Abiturienten stand unter dem Motto: „Die etwas andere Andacht“.

Abiturfeier Schermbeck 2020

Die offizielle Abiturfeier, deren Moderation Lehrerin Rita Kersting, die Abiturientin Alexandra Stauch und Sven Merkelbach vom Beratungsteam der Q2 übernahmen, eröffnete Schulleiter Norbert Hohmann mit einer Rückschau auf die Vorbereitungen und die Durchführung des Abiturs, welches unter dem Motto „ABIpunktur- …jeder Punkt kostet Nerven“ stand.

Abiturfeier Schermbeck 2020

Aber es waren am Ende einer erfolgreichen zweijährigen Qualifikationsphase nicht die Punkte, die Nerven gekostet haben. „Es waren die Corona-Pandemie und die nicht immer nachvollziehbaren Entscheidungen des Schulministeriums“, stellte Hohmann fest und listete eine Reihe von Daten auf, an denen Meldungen aus dem Ministerium für Stress in den Schulen sorgten.

Allen Widrigkeiten zum Trotz

Hohmann erinnerte an die von den Schülern organisierte Demo gegen das ministerielle Durcheinander. Viel Lob gab es gestern vom Schulleiter: „Allen Widrigkeiten zum Trotz: Sie haben sich aufgerafft. Die Abiturprüfungen liefen entspannt, nahezu gemütlich. Sie waren durch Ihre Lehrerinnen und Lehrer gut vorbereitet. Sie sind über sich hinausgewachsen.“

Der Abiturdurchschnitt betrage bemerkenswerte 2,48. Zweimal sei sogar der Notendurchschnitt 1,1 erreicht worden. Mit der Formulierung „Greift nur hinein ins volle Menschenleben!“ aus Goethe „Faust“ , mit dem sich die Abiturienten im Vorfeld beschäftigt hatten, sprach Hohmann eine Empfehlung für die Zukunft aus, verbunden mit der Hoffnung, dass möglichst viele Abiturienten zu einer Wiedersehensfeier kommen.

Abiturfeier Schermbeck 2020

Aber es waren am Ende einer erfolgreichen zweijährigen Qualifikationsphase nicht die Punkte, die Nerven gekostet haben. „Es waren die Corona-Pandemie und die nicht immer nachvollziehbaren Entscheidungen des Schulministeriums“, stellte Hohmann fest und listete eine Reihe von Daten auf, an denen Meldungen aus dem Ministerium für Stress in den Schulen sorgten.

Hohmann erinnerte an die von den Schülern organisierte Demo gegen das ministerielle Durcheinander. Viel Lob gab es vom Schulleiter: „Allen Widrigkeiten zum Trotz: Sie haben sich aufgerafft. Die Abiturprüfungen liefen entspannt, nahezu gemütlich. Sie waren durch Ihre Lehrerinnen und Lehrer gut vorbereitet. Sie sind über sich hinausgewachsen.“

Abiturdurchschnitt von 2,48

Der Abiturdurchschnitt betrage bemerkenswerte 2,48. Zweimal sei sogar der Notendurchschnitt 1,1 erreicht worden. Mit der Formulierung „Greift nur hinein ins volle Menschenleben!“ aus Goethe „Faust“ , mit dem sich die Abiturienten im Vorfeld beschäftigt hatten, sprach Hohmann eine Empfehlung für die Zukunft aus, verbunden mit der Hoffnung, dass möglichst viele Abiturienten zu einer Wiedersehensfeier kommen.

Gleich drei Schülerinnen erhielten die Traumnote und das beste Abi-Zeugnis. Gina Lietz und Marie Scholtholt mit 1,1 und Alexandra Stauch mit 1,2.

Abiturfeier Schermbeck 2020

Protest kundgetan

Der Schulpflegschaftsvorsitzende Oliver Katzenberger, der diesmal auch seinem Sohn Erik zum Abitur gratulieren konnte, erinnerte an die letzten Monate mit Homeschooling und mit Lernen auf Distanz. „Ihr habt nicht nur starke Nerven gezeigt und euch durchgebissen“, bescheinigte er den Abiturienten, „nein, ihr habt als mündige Bürger, zu denen ihr euch entwickelt habt, auch euren Protest kundgetan.“ Im Namen der Elternschaft wünschte er „von ganzem Herzen weiterhin den Mut, die Energie und den starken Willen, den ihr in den letzten neun Jahren in der Schule an den Tag gelegt habt.“

In ihrer Rede erinnerte die Schülerin Marisa Brüninghoff an etliche Dinge, auf die die Abiturienten in spe wegen des Coronavirus verzichten mussten, bevor sie sich bei den Eltern und Lehrern für ihre Erziehungsarbeit bedankte. Mit der Empfehlung „Steht für das ein, was ihr vom ganzen Herzen für richtig haltet“ wünschte Marisa Brüninghoff allen Abiturienten alles Gute für die Zukunft.

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Großartige Leistung

Bürgermeister Mike Rexforth gratulierte im Namen der Gemeinde zum bestandenen Abitur. In seiner Rede betonte Rexforth, dass alle eine hervorragende Leistung vollbracht und den höchsten Bildungsabschluss errungen haben, den unser Schulsystem hergibt. Das sei eine mehr als großartige Leistung. „Darauf dürfen Sie alle stolz sein. Bei aller Wehmut, bei aller Nachhaltigkeit, heute ist ein Tag zum Feiern“, so Rexforth.

Abitur-2020-Gesamtschule-SchermbeckAutokino

Im Nachgang wünschte Rexforth, dass sich alle Abiturienten zu selbstbewussten und charakterstarken jungen Erwachsen Personen entwickeln, mit dem Mut, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. „Es ist ihr Vorrecht, als Vertreter einer neuen Generation, alles Überlieferte infrage zu stellen. Finden Sie, welche Ideen, welche Verhaltensweise und Lebensvorstellungen Ihnen guttun, auch wenn sie schon seit Generationen so gelebt werden“.

In einer langen Reihe mussten die Schüler anstehen, um auf der Bühne von den Lehrern Matthias Trost, Rita Kersting und Norbert Hohmann ihre Zeugnisse und Rosen als Abschiedsgeschenk in Empfang nehmen zu können. H.Scheffler

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Mit dem Schlusslied „Ich wünsch dir” von Sarah Connor, gesungen von dem Minichor unter der Leitung Jennifer Wiesmann, ging diese außergewöhnliche, aber dennoch festliche Feier zuende.

Abitur Gesamtschule 2020

Die Abiturientia 2020 der Gesamtschule Schermbeck

Alhusseini Rouz, Altun Bayram Can, Armborst Luca Ralf, Balster Sophie Theresia, Becker Maren, Becker Julius Joachim, Becks Nina, Belger Carla, Berger Julia, Beyer Lea, Bienbeck Franziska, Bienemann Christin, Boltz Matthias, Brüninghoff Marisa, Büchling Niclas, Cappell Nick, Cluse Hanna,, Deiters Evelyn, Dräger-Gillessen Paula, Elsing Rebecca, Fiedrich Lilian, Grömping Lukas, Gülker Julius Hendrik, Herrmann Tim-Hendrik, Hofmann Carla, Hoppius Alina, Hülsmann Sophia, Hußmann Anita, Itjeshorst Lina, Jawanda Jasmin, Jungenkrüger Ole, Karthaus Nele, Katzenberger Erik, Kenfeld, Lea Marie, Klein Pia, Klosterköther Felix, Knipping Tom, Kolwitz Nicole, Kolz Lina, Konschak Tino, Küpper Kristin, Lastowka Sophia, Lau Mika, Lechtenberg Simon Johannes, Lehmbruck Dominik, Lensing Ida, Lietz Gina Maria, Lohaus Manuel, Loick Felix, Lüdiger Niklas, Ludwig Angelina, Mengel Joana Jasmina, Menting Julia, Mettler Klara, Mügge Elias, Mügge Tristan, Nebel Marcel, Neuhaus Johannes, Neumann Nadja Sophie, Niestroj Nina, Nissing Tim, Novak Marco, Nuycken Florian, Oberst Tristan, Partus Milena, Pohlhuis Sophia, Rademacher Laura, Reinsch Angelina, Riffer Katharina, Rößmann Hannah, Schemberg Pauline Maria, Scholtholt Marie, Schumacher Hanna, Schwalenberg Pia Josefina, Sender Franka, Sezer Kürsat Osman Kaan, Soppe Lennart, Springenberg Michel, Stauch Alexandra, Stuckenholz Alexander, Tasse Teresa, Tempelmann Simon, Thesing Jan Philipp, Tischler Valerie, Ulinsky Tamira, Uslu Emircan, Wirtz Marlen, Wollmann Chiara, Zawidzki Wim

Rede von Bürgermeister Mike Rexforth

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, sehr geehrter Herr Hohmann, sehr geehrtes Kollegium, sehr geehrte Eltern und Gäste,

heute ist einer der Tage im Leben, für die „Die Toten Hosen“ einen ihrer bekanntesten Songs geschrieben haben. „Ich wart‘ seit Wochen auf diesen Tag“ – und weiter: „An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit“. Ich glaube, dass diese Zeilen sehr genau das wiedergeben, was gerade in Ihnen allen vorgeht.

Bei Ihnen, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ganz stark verbunden mit Vorfreude auf Ihre Zukunft und mit Lampenfieber ob der Unwägbarkeiten, was das Leben ohne Schule wohl bringen mag. Dazu kommt die Gewissheit, dass Ihre schulische Gemeinschaft aufhört zu existieren, dass die eigene Entwicklung womöglich aus Freunden Fremde werden lässt.

Das macht nachdenklich, Freude und Trauer mischen sich.

Keine Frage, dass Sie daher diesen Moment, an dem noch alles vertraut ist und wie immer, voll auskosten und genießen werden, solange er dauert. Gefühlt unendlich lange.

Liebe Eltern, liebe Familie – auch Sie haben mit Ihrer Abiturientin, Ihrem Abiturienten in den letzten Wochen und Tagen mitgefiebert, Daumen gedrückt und flatternde Nerven beruhigt. Ich denke mir aber, Ihr Blick auf die Zeit nach dem Abitur ist geprägt von Überraschung und einer gewissen Nervosität. Überraschend für Sie die plötzliche Erkenntnis:

„Wir haben kein Schulkind mehr. Und diese Zeit ist irgendwie rasend schnell vergangen – gerade erst stand meine Tochter, mein Sohn noch mit seiner Schultüte vor mir.“

Jetzt gilt es für Sie loszulassen. Ihre Aufgabe als erziehende Eltern ist abgeschlossen. Nun sind Sie Diskussionspartner auf Augenhöhe und müssen Ihre neue Rolle vielleicht noch finden. Ihre Kinder ziehen nun los – hinaus in ihr eigenes Leben.

Da heißt es stark sein – und für sich den entstandenen Freiraum neu zu entdecken. Da ist eine nervöse Anspannung nur zu verständlich. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, schließlich habe ich hier selbst schon 2 meiner Kinder verabschieden dürfen. Bleiben Sie gelassen und vor allem – lassen Sie Ihre Kinder wissen, dass Sie weiterhin immer und unter allen Umständen für sie da sein werden – dann nämlich, wenn Sie gebraucht werden. Und dass Sie sich anstrengen werden, sich nicht in das Leben Ihrer Kinder einzumischen – es sei denn, Sie werden gefragt.

Lieber Herr Hohmann. liebe Pädagoginnen und Pädagogen, „Tage wie diese“ gehen auch an Ihnen nicht spurlos vorüber. Sie haben 91 junge Menschen zum Abitur begleitet. Sie haben Ihr Bestes gegeben, um Ihren Schülerinnen und Schülern Algebra, Grammatik, Fotosynthese und Goethe nahezubringen und ihnen Methoden aufzuzeigen, wie man sich Wissen erarbeitet, wie man Informationen gelungen präsentiert und dass es manchmal besser ist, sich an Regeln zu halten.

Doch darüber hinaus waren Sie auch Vorbild, Reibungsfläche und Diskussionspartner. Nicht bei allen in gleichem Maße. Es ist heute auch für Sie ein besonderer Moment, für den man sich „Unendlichkeit“ wünscht. Da geht ein Jahrgang für immer, der neun Jahre lang den Charakter der Gesamtschule Schermbeck mitgestaltet hat. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie von dem einen oder der anderen in ein paar Jahren die Rückmeldung erhalten, dass Sie tolle Arbeit geleistet haben, auf der man sein Lebensfundament gut mit aufbauen konnte.

Bei aller Wehmut, bei aller Nachdenklichkeit – heute ist vor allem ein Tag zum Feiern!

Liebe Abiturientinnen, liebe Abiturienten, ich gratuliere Ihnen ganz persönlich und im Namen der Gemeinde Schermbeck ganz herzlich zum bestandenen Abitur.

Sie haben es geschafft. Sie haben hart dafür gearbeitet und Ihr Ziel erreicht. Sie haben den höchsten Bildungsabschluss errungen, den unser Schulsystem kennt.

Das ist eine großartige Leistung. Darauf dürfen Sie stolz sein.

Stolz auf Sie sind heute auch Ihre Eltern sowie Ihre Lehrerinnen und Lehrer. Auch Ihnen, liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer, möchte ich heute vielmals gratulieren. Denn Sie haben die Abiturientinnen und Abiturienten durch ihre Schulzeit begleitet. Sie haben sie motiviert und gefördert und damit viel zu ihrem Schulerfolg beigetragen.

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, nun geht es für Sie weiter!

Denken Sie nicht, Sie als einzelne Person könnten nichts erreichen. Wie sehr ein einzelner Mensch, der andere mit seiner Leidenschaft begeistert, die Welt verändern kann, sehen Sie an der schwedischen Umweltaktivistin Greta Thunberg (*03.01.2003). Was Greta Thunberg sagt, bewegt inzwischen Tausende Menschen. Mit gerade mal 16 Jahren erklärt sie treffend, eindrucksvoll und klug, dass wir ein Problem haben – und lässt dabei uns Erwachsenen alle alt aussehen.

Klar, nicht jedem ist ein solcher Weg in die Wiege gelegt worden. Doch eines erhoffe ich mir für Schermbeck für Deutschland und für unsere Weltgemeinschaft: Ich wünsche mir, dass Sie sich zu selbstbewussten, charakterstarken jungen Erwachsenen entwickeln – mit dem Mut, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Es ist Ihr Vorrecht, als Vertreter einer neuen Generation alles Überlieferte infrage zu stellen.

Finden Sie, welche Ideen, welche Verhaltensweisen, welche Lebensvorstellungen Ihnen gut tun – auch wenn sie tatsächlich schon seit mehreren Generationen so gelebt werden. Filtern Sie aber alle überholten Themen und Fakten heraus, die einer Veränderung, einer Erneuerung bedürfen.

Nutzen Sie Ihre Energie und Ihre Ideen. Nutzen Sie Ihr Potenzial, das Sie während Ihrer Kindheit und Ihrer Zeit an der Gesamtschule Schermbeck angesammelt haben, um aktiv zu sein, um Ihr Leben und Ihr Umfeld zu gestalten.

Die beste Idee taugt nichts, wenn sie eine Idee bleibt.

Engagieren Sie sich füreinander, in Vereinen, in sozialen Einrichtungen, für den Frieden. Ihnen steht die Welt offen. Sie müssen nur durch die Tür gehen und sie mitgestalten. Einen der Schlüssel hierzu haben Sie sich mit dem Abitur erarbeitet.

Das sage ich nicht, um Sie mit ungebetenen Ratschlägen zu nerven. Das sage ich aus purem egoistischem Eigennutz. Unsere Welt, unser Land, unser Schermbeck – wir brauchen Sie als wache, engagierte und unbequeme Geister. Sonst richten wir es uns zu gemütlich in unseren Komfortzonen ein. Doch dann bewegt sich nichts. Nichts im Umweltschutz, nichts im Klimaschutz, nichts auf dem Gebiet einer Weltwirtschaft, die einen großen Teil der Menschheit mit einem Bruchteil der Gewinne abspeist. Stehen Sie auf gegen Ungerechtigkeit, vor allem lassen Sie sich nicht an der Demokratie beirren. Wenn Sie Kritik haben, bringen Sie sie ein.

Das Ringen um die besten Konzepte und Wege gehört zur Demokratie. Gestalten Sie unsere Gesellschaft mit, halten Sie Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hoch.

Doch zurück ins Hier und Jetzt. Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, Sie stehen nun an einem Wendepunkt in Ihrem Leben. Der heutige Tag ist zugleich Abschied und Neubeginn. Der Lebensabschnitt Schule, der viele Jahre Ihren Alltag bestimmte, ist zu Ende; ein neuer Abschnitt beginnt, in dem wieder alles offen ist. Für diesen neuen Lebensabschnitt hat Ihnen Ihre Schule viel mitgegeben. Sie haben hier an der Gesamtschule Schermbeck viel fürs Leben gelernt.

Das Abiturzeugnis, das Sie heute überreicht bekommen, eröffnet Ihnen viele Perspektiven, es öffnet Ihnen viele Türen. Nun liegt es an Ihnen, nun liegt es in Ihrer Verantwortung, etwas aus diesen Chancen zu machen. Sie haben das Rüstzeug, Ihr Leben in die Hand zu nehmen und Ihre Zukunft selbst zu gestalten.

Für diesen künftigen Lebensweg wünsche ich Ihnen, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, alles Gute und viel Erfolg.

Und so wie ich auf meine Kinder stolz bin, bin ich heute auch stolz auf Sie.

Ihr habt es sensationell gemeistert! Herzlichen Glückwunsch und macht das Beste draus!