„Der nackte Wahnsinn“ in der Aula der Gesamtschule

Terminverschiebung wegen Krankheit – Die geplanten Aufführungen am Freitag (6.) und am Samstag (7.) müssen verschoben werden.

Michael Frayns Komödie wird gleich zweimal aufgeführt

33 theaterbegeisterte Schülerinnen und Schüler der
Q2 der Schermbecker Gesamtschule haben unter der Leitung der Lehrerinnen Safiye Aydin und Rita Kersting seit Ende August 2019 eifrig geprobt, um die Komödie „Der nackte Wahnsinn – Noises off“ von Michael Frayn aufführen zu können.

Der Q2-Projektkurs Theater führt am Freitag und Samstag in der Aula der Gesamtschule Michael Frayns Komödie „Der nackte Wahnsinn“ auf. Die Komödie erschien im Jahre 1982 unter dem Titel „Noises off“. Foto: Helmut Scheffler

„Aufgrund einer erkrankten Hauptdarstellerin des Projektkurses Theater der Q2, auf die wir nicht verzichten können, werden die beiden Theateraufführungen am 06. und 07. März leider entfallen. Aber keine Panik: Die Absage hat nichts mit dem Corona-Virus zu tun!

Als Ersatztermine angesetzt sind: Samstag, den 21. März und Sonntag, den 22. März, jeweils um 18:00 Uhr in der Aula der Gesamtschule Schermbeck.

Vom 09. bis 13. März können die Besucherinnen und Besucher, die schon Karten gekauft haben, diese im Sekretariat der Gesamtschule gegen neue tauschen. Dabei spielt das neue Datum keine Rolle; das bedeutet, Sie können die Freitagskarten für den neuen Samstag oder Sonntag eintauschen und andersherum ebenso.

Ab 16. März sind Restkarten im freien Verkauf, ebenfalls im Sekretariat der Gesamtschule. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro.

Wer beide Termine nicht wahrnehmen kann, bekommt den Eintrittspreis selbstverständlich erstattet.

Der Vorverkauf für die Restkarten der Vorstellung am Samstag findet bis zum 6. März im Sekretariat der Schule und in der Volksbank Schermbeck statt.

In den Aufführungspausen werden die Theaterbesucher wieder von der Abiturientia 2020 in der Mensa mit kühlen Getränken und Snacks verwöhnt.

Das Theaterstück spielt auf einer doppelten Ebene. Im inneren Handlungsstrang geht es darum, dass ein aus steuerlichen Gründen in Spanien lebendes Ehepaar in sein Haus zurückkehrt, das eigentlich über einen Makler verkauft werden soll.

Das Ehepaar glaubt, in dem Haus ein paar ruhige Tage verbringen zu können. Doch es kommt alles ganz anders, weil der Makler mit seiner Geliebten, einer Steuerfahnderin, in dem Haus ein paar nette Stunden verbringen möchte. Außerdem hat die Haushälterin in der Annahme, dass die Besitzer in Spanien leben, sich im Haus einquartiert. Zu allem Durcheinander kommt noch hinzu, dass zwei Einbrecher im Haus erscheinen, um dort Terror zu verbreiten.

Die Geschichte rund um die Nutzung des Hauses wird von der Theatergruppe vorgestellt, Die Zuschauer erleben den Tag der Generalprobe mit. Wenige Stunden vor der Aufführung läuft beinahe alles schief. Wie geht der Regisseur mit dieser Situation um? Wie verhalten sich die Schauspieler? Wird es dem Ensemble zum guten Schluss doch noch gelingen, für seine Aufführung einen tosenden Applaus zu bekommen? H.Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.