Der Kreis Wesel sucht Sprachmittler

Kommunales Integrationszentrum Kreis Wesel: Jetzt als Sprachmittler engagieren

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Wesel sucht Interessierte, die sich ehrenamtlich als Sprachmittlerin oder Sprachmittler engagieren möchten.

Wer gerne beim Kundenkontakt in Behörden und Bildungs- und Sozialeinrichtungen unterstützen möchte und eine eigene Zuwanderungsgeschichte oder mehrjährige Lebenserfahrung im Ausland vorweist, kann sich bis Mittwoch, 17. Februar 2021, beim KI informieren und anmelden. Nach einem Motivationsgespräch und einer Eignungsfeststellung erhalten die Ehrenamtlichen eine Qualifizierungsschulung, die sie auf die Tätigkeit vorbereitet.

Aufwandsentschädigung

Als Sprachmittler sollten Interessierte Deutsch und mindestens eine weitere Sprache auf Stufe B2 des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ beherrschen. Die Aufwandsentschädigung richtet sich nach der Einsatzzeit der Ehrenamtlichen.

Gelingende sprachliche Verständigung ist eine Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Kundenkontakt in Behörden, sozialer Beratung und Bildungseinrichtungen.

Seit August 2020 hat das KI des Kreises Wesel zur weiteren Verbesserung des Service und der Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund einen kreisweiten Sprachmittlerpool aufgebaut. Hier engagieren sich inzwischen kreisweit rund 30 ehrenamtliche Sprachmittlerinnen und Sprachmittler und übersetzen in 27 Sprachen. Das Angebot soll 2021 weiter ausgebaut werden.

Weitere Informationen gibt Burcin Gizem Sahin unter 0281/207-2248 oder per E-Mail an [email protected].

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.