Brüner Bürgerbus nimmt am 15. Februar wieder Fahrt auf

Aufgrund von Anfragen aus der Bürgerschaft will der Bürgerbus Brünen ab dem 15. Februar den Linienbetrieb zwischen Brünen und Hamminkeln in eingeschränkter Form wiederaufnehmen. Ab 7:50 Uhr besteht am Vormittag und ab 13:50 Uhr am Nachmittag zweimal die Möglichkeit der Hin- und Rückfahrt nach dem bisherigen Fahrplan. Ein übersichtlicher Sonderfahrplan wird auf der Internetseite hinterlegt. Dabei werden auch erstmalig neue Haltestellen auf der Route bedient und zwar in Brünen die Haltestellen Sportplatz, Feldkante und Venninghauser Straße sowie in Hamminkeln die Haltestelle Bergfrede. Die Fahrzeiten ändern sich hierdurch punktuell, jedoch lediglich um wenige Minuten.

Auch während des Lockdowns war der Verein weiter aktiv, so wurde eine schwenkbare Trennscheibe zwischen Fahrer und Fahrgastraum installiert, es wurden FFP2-Masken für die Fahrerinnen und Fahrer sowie Desinfektionsmittel für die regelmäßige Desinfektion der Kontaktflächen im Bus beschafft. Ein spezieller, kontaktloser Spender zur Händedesinfektion wurde bestellt und kann demnächst -auch von den Fahrgästen- genutzt werden. Ferner kann, durch einen starken Lüfter in der Busdecke, die Abluft und mit ihr Aerosole aus dem Fahrgastraum befördert werden. Durch diese Maßnahmen soll das Infektionsrisiko für Fahrer und Fahrgäste auf ein Minimum eingegrenzt werden. „Wir werden außerdem das weitere Infektionsgeschehen aufmerksam beobachten und ggf. kurzfristig reagieren um einen möglichst guten Schutz aller zu gewährleisten!“ sagt der 1. Vorsitzende Sebastian Burhans. Die Fahrgäste bittet Burhans, unbedingt eine medizinische Maske (FFP2 oder OP-Maske) zu tragen und den Fahrpreis möglichst passend dabei zu haben.

Weitere Informationen gibt es unter: www.buergerbus-bruenen.de

Vorheriger ArtikelNeue Betrugsmasche bei angeblicher Impf-Terminvergabe
Nächster ArtikelDer Kreis Wesel sucht Sprachmittler
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.