Dammer Turmfest 2013

Schermbeck. Es schien fast so, als hätte es „pünktlich“ angefangen zu regnen. Erst als alle Höhepunkte des Dammer Turmfestes am vergangenen Samstag über die Bühne waren, öffnete der Himmel seine Schleusen.

Doch die „Türmer“ ziehen nicht nur deshalb ein positives Fazit: Wohl noch nie hatte es so eine große Resonanz gegeben.

 

 

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Getränke mussten nachgeholt werden. Pommes Peter war „leer gegessen“ und auch die Kuchentheke meldete „ausverkauft“.

Auf großes Interesse war erwartungsgemäß das erste Dammer „Ochsenreiten“ gestoßen. Sieger des Wettbewerbs ist Stefan Westrich. Er gewann den 1. Preis, ein Flug mit dem Flugschrauber „Fliegmituns“. Dafür hielt er sich zwei Minuten und vier Sekunden auf „Bronco“.

Bullenreiten - Spaß für große und kleine Cowboys-Girls
Bullenreiten – Spaß für große und kleine Cowboys-Girls

Die angekündigte Überraschung war, dass der Dammer Turmverein nun über 300 Mitglieder zählt. Silke und Torsten Bückemeyer vom Elsenberg wohnen erst seit ein paar Tagen in Damm und sind schon Vereinsmitglieder. Silke Bückemeyer erhielt offiziell die Nummer 300. Dieter Schönberger aus Wermelskirchen war kurz vorher eingetreten und bekam die Nummer 299. Da es nun rund um das Turmfest weitere Neuaufnahmen gab, dürfte die Zahl 300 schon deutlich überschritten sein.

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Rund um das ev. Jugendhaus in Damm sorgte auch „Hansi Hossa“ wieder für gute Unterhaltung. Er zeigte, wie „cool“ die 70er Jahre waren und sang sogar die Dammer Nationalhymne („Marmor, Stein und Eisen bricht – Damm, Damm). Auch durfte die (traditionelle) Polonaise über den Elsenberg nicht fehlen.

„Ohne unsere Helfer und Förderer hätten wir das auch nicht geschafft“, betont Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel. „Dank an alle, die uns unterstützt haben und die vielen Helfer des Aufbauteams.“

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Gast beim Sommerfest des Dammer Turmvereins war auch der Tambourkorps Bricht, der für musikalische Unterhaltung sorgte. Der Dammer Turmverein, der unter anderem das „Kleinste Strommuseum der Welt“ am Elsenberg betreibt, engagiert sich traditionell auch sozial, hatte erst kürzlich 500 Euro für die Flutopfer gespendet. Im Schnitt 30 bis 40 Besucher zu den Öffnungszeiten des Museums am Elsenberg (jeden ersten Sonntag im Montag von Mai bis Oktober, 11.30 bis 16 Uhr) und viele Sonderführungen bestätigen die Arbeit der Türmer.

Weitere Infos im Internet unter www.turmverein-damm.de

 

 

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