Mit großer Mehrheit hatte der Planungs- und Umweltausschuss am 1. Oktober die von der Weseler Firma Cremare GmbH beantragte Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes abgelehnt.
Dadurch blieb für das vorgesehene Grundstück die Veränderungssperre bestehen. Die Sperre gilt so lange, bis der in Bearbeitung befindliche neue Bebauungsplan rechtskräftig wird.
Wie der Bauamtsleiter Rainer Eickelschulte in der Sitzung des Planungsausschusses am Mittwoch mitteilte, hat die Gemeinde am 15. Oktober der Firma Cremare die Entscheidung des Ausschusses mitgeteilt.
Am 14. November teilte Cremare der Verwaltung mit, dass man vorsorglich eine Klage beim Verwaltungsgericht einreichen werde. „Wie haben unseren Rechtsbeistand inzwischen kontaktiert“, teilt Eickelschulte mit. Der Streitwert wurde auf 5000 Euro festgelegt. Helmut Scheffler