Am 20. Februar kann man im Schermbecker Jugendheim Blut spenden – Das Betreuungsteam in Schermbeck freut sich auf eine rege Teilnahme
Schermbeck. Das Deutsche Rote Kreuz lädt zu einem Blutspendetermin in Schermbeck ein. Am 20. Februar (Donnerstag) hat die Bevölkerung zwischen 15 und 19.30 Uhr Gelegenheit, im Jugendheim der Evangelischen Kirchengemeinde in der Kempkesstege 2 Blut zu spenden.
Bitte einen Lichtbildausweis mitbringen. Der Löschzug Schermbeck unterstützt die Blutspendeaktion, indem er die großformatigen Werbetransparente aufhängt.
An den Karnevalstagen finden weniger Blutspendetermine statt und somit ist die Blutversorgung nicht voll gewährleistet. Der Schermbecker Termin wurde auf „Altweiberfastnacht“ gelegt, weil man aus jahrelanger Erfahrung weiß, dass die Schermbecker bereit sind, auch an so einem Tag Blut zu spenden.
Erst Gutes tun und dann feiern
„Erst etwas Gutes tun für die kranken Mitmenschen und dann feiern“, empfiehlt Ludgera Krass als Sprecherin des Blutspendeteams und ergänzt, „auch über die `tollen Tage` muss die Blutversorgung gesichert sein.“ Die Blutspende sei beispielsweise sehr wichtig für Patienten nach der Krebsoperation. Jeder Blutspender sei daher auch ein Lebensretter und für ihn selbst sei es jedes Mal ein Gesundheitsscheck.
Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren mit einem Mindestkörpergewicht von 50 kg Blut spenden. Frauen können viermal in 12 Monaten, Männer sogar sechsmal innerhalb 12 Monaten Blut spenden. Für Erstspender liegt die Altergrenze bei 60 Jahren.
DRK bittet um viele Spender
Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens 8 Wochen liegen. Über die Zulassung zur Blutspende entscheidet der auf dem Blutspendetermin anwesende Arzt. Das DRK bittet vor allem junge Spendenwillige ab 18 Jahren, die mit der Blutspende beginnen wollen.
Viermal im Jahr ein halber Liter, das bedeutet viermal im Jahr jeweils eine Stunde Zeit zu opfern für Menschen, die dringlichst auf das Blut angewiesen sind.
Das Betreuungsteam in Schermbeck freut sich auf eine rege Teilnahme. Die Bereitwilligkeit wird nach der Spende mit einem leckeren Imbiss und den obligatorischen „Berliner Ballen“ belohnt, die von REWE Conrad und „Malzers“ gespendet werden. H.Scheffler