Autofahrer und Radler können sich freuen

„Landesstraßenerhaltungsprogramm 2017 setzt neue Rekordmarke – auch unsere Region profitiert“

Die Landesregierung hat jetzt das neue Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlich. Landtagsabgeordneter Norbert Meesters (SPD, Foto) zeigte sich sehr zufrieden. „Das neue Landesstraßenerhaltungsprogramm setzt erneut eine Rekordmarke. In 2017 stehen 127,5 Millionen Euro für die Reparatur des Landesstraßennetzes zur Verfügung. Damit wird der letztjährige Rekord von 115,5 Millionen Euro nochmals erheblich übertroffen. Auch unsere Region profitiert vom Erhaltungsprogramm“, so Meesters.

Die Maßnahmen im Einzelnen:

Im Verlauf der L 1 Hünxe werden in diesem Jahr 270.000 Euro für die Bauwerkserneuerung am Wesel-Datteln-Kanal und die Sanierung der Lippebrücke investiert.
Für die Deckensanierung im Verlauf der L 4 Voerde-Mehrum werden in diesem Jahr 100.000 Euro in den 700 Meter langen Bauabschnitt investiert.
Der Radweg an der L 104 in Schermbeck an der Maasenstraße wird auf einer Länge von 788 Metern für 300.000 Euro saniert.
Für die Fahrbahnsanierung an der L 463 Hünxe – Schermbeck/Gahlen (L107 – L1) über drei Kilometer stehen in diesem Jahr 1,2 Millionen Euro bereit.
„Seit der Regierungsübernahme 2010 haben wir das Budget für die Erhaltung der Landesstraßen schrittweise um mehr als zwei Drittel erhöht. 2010 wurden für die Erhaltung der Landesstraßen nur 76 Millionen Euro eingesetzt, heute sind es 127,5 Millionen Euro“, erklärte Landtagsabgeordnete abschließend.

Vorheriger ArtikelLinke unterstützt Lehrerstreik
Nächster ArtikelNeuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.