Der Kreissportbund Wesel stellt seine Aktivitäten vor

In der Sitzung des Schul-, Kultur- und Sportausschusses am 19. September stellten Heinrich Gundlach und Nils Ebling vom Kreissportbund Wesel e.V. die Aktivitäten des Vereins vor.

Nils Ebling, hauptamtlicher Referent, präsentierte anschaulich die Themen, die für den Fachausschuss von besonderer Bedeutung sind.

„Das Ehrenamt ist unerlässlich für unsere Gesellschaft. Wir koordinieren, qualifizieren und fördern das Ehrenamt“, so Ebling. Ehrungsveranstaltungen wie das „junge Ehrenamt“, Sportabzeichenaktionstage und die Qualifizierung von Ausbildern sind nur einige Aktivitäten, die der Kreissportbund durchführt.

Auch bei der Integration von Geflüchteten leistet der Verein wichtige Arbeit. „Wir ermöglichen viele gemischte Sportgruppen mit Mitgliedern aus vielen verschiedenen Herkunftsländern. Gemischte Gruppen bieten den größten Anreiz, die deutsche Sprache zu erlernen, da sie dort die gemeinsame Grundlage bildet“, erläuterte Heinrich Gundlach, Vorsitzender des Kreissportbundes. Geflüchtete werden auch als Gruppenhelfer ausgebildet, „damit sie mitbestimmen und gestalten können“, so Ebling.

Für die Kleinsten verleiht der Sportbund das Mini-Sportabzeichen Jolinchen und in Kamp-Lintfort ist es gelungen, an allen Grundschulen Schwimmunterricht zu ermöglichen. Außerdem wird mit vielen Kindertagesstätten kooperiert und das Konzept des Bewegungskindergartens gefördert.

Die Ausschussmitglieder bedankten sich für den anschaulichen Bericht und die tolle Arbeit des Vereins.

Der Kreissportbund Wesel e.V. vertritt rund 420 Sportvereine mit insgesamt 120.000 Sportlerinnen und Sportlern. 2014 hat der Kreis Wesel gemeinsam mit dem Kreissportbund den „Pakt mit dem Sport“ unterzeichnet und gewährt für die vielfältigen Aufgaben eine Förderung von 40.500 Euro für das Jahr 2017.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.