2500 Tulpen sollen im Frühjahr in Bricht blühen

Eine Gruppe überwiegend junger Leute griffen zum Spaten

Drei Jahre nach dem Start einer Pflanzaktion durch Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung hat sich die vom Bürgermeister Mike Rexforth initiierte Aktion zur Verschönerung des 110 Quadratkilometer großen Gemeindegebietes inzwischen auf fast alle Ortsteile ausgedehnt.

In diesem Jahr konnten 21 Gruppen am gemeindlichen Bauhof 30 000 Blumenzwiebeln abholen. Eine Gruppe überwiegend junger Leute ist am Tag der Deutschen Einheit im Schermbecker Ortsteil Bricht dem Aufruf des Schützenoberst Carsten Unverzagt gefolgt und hat zum Spaten gegriffen, um 2500 Tulpenzwiebel zu pflanzen.

In Kleingruppen machten sich die Teilnehmer auf den Weg, um nicht nur im Umfeld des Schießstandes am Schwarzen Adler Tulpenzwiebeln zu pflanzen, sondern auch im Siedlungskern am Frankenhof, entlang der Alten Poststraße, am Gartroper Weg, entlang der ehemaligen Bahntrasse und sogar am Waldweg. Mit von der Partie waren das Kinderschützen-Königspaar Daniel Firus und Maira Conrad. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.