10. Juli: Blut spenden am Kreishaus

Täglich werden in Deutschland tausende Blut- und Plasmaspenden benötigt. Da es nach wie vor nicht möglich ist, Blut künstlich herzustellen, kommt es häufig zu Engpässen. Deshalb ruft Landrat Dr. Ansgar Müller erneut dazu auf, Blut zu spenden.

Wer Blut spenden möchte ist am Mittwoch, 10. Juli, herzlich eingeladen, von 12 – 16 Uhr zum Kreishaus in der Reeser Landstraße in Wesel zu kommen. Die Spendewilligen sollten mindestens 18 und höchstens 69 Jahre alt sein und einen gültigen Personalausweis bzw. Blutspendeausweis mitbringen.

Regelmäßige Spenderinnen und Spender dürfen sogar bis zur Vollendung des 72. Lebensjahres spenden.

Vor der Blutspende muss der Spendewillige einen Fragebogen ausfüllen, anschließend werden Körpertemperatur, Blutfarbstoff, Puls und Blutdruck überprüft. Eventuelle Fragen können vertraulich mit einem Arzt besprochen werden. Wenn alles in Ordnung ist, geht es los.

Bei der Blutabnahme, die meistens nicht länger als 10 Minuten dauert, werden dem Spender 500 ml Blut entnommen. Zusätzlich wird ein Proberöhrchen für Tests im Labor abgefüllt. Nach der Spende ist es wichtig, noch eine kleine Ruhepause einzulegen, bis der Körper sich auf den Blutverlust eingestellt hat.

Im Anschluss ist jeder Spender zu einem kostenlosen Imbiss in die Kreishauskantine eingeladen.

Weitere Spendetermine sind im Internet unter www.blutspendedienst-west.de abrufbar.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.