Zwei Schafrisse durch den Wolf bestätigt

LANUV bestätigt weitere Wolfsnachweise im Wolfsgebiet Schermbeck

Ob es sich hierbei erneut um die Wölfin Gloria von Wesel handelt, oder ob ein zweiter Wolf unterwegs ist, die Untersuchungen stehen noch aus.

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt zwei Wolfsnachweise im Wolfsgebiet Schermbeck.

Die genetischen Untersuchungen haben nachgewiesen, dass ein Wolf am 01. September 2019 in Hünxe und am 04. September 2019 in Bottrop jeweils ein Schaf getötet hat. Die Individualisierungen durch das Forschungsinstitut Senckenberg in Gelnhausen stehen noch aus.

In Nordrhein-Westfalen werden auf der gesamten Landesfläche Haus- und Nutztierrisse entschädigt, bei denen der Wolf als Verursacher nachgewiesen wurde. Haltern von Schafen, Ziegen und Gehegewild im Wolfsgebiet Schermbeck und in der umgebenden Pufferzone wird empfohlen, ihre Tiere mit geeigneten Zäunen wolfsabweisend zu sichern. In den Wolfsgebieten und in den Pufferzonen werden Präventionsmaßnahmen wie die Anschaffung wolfsabweisender Elektrozäune zu 100 Prozent gefördert. Informationen zu den möglichen Förderungen geben die jeweiligen Bezirksregierungen.

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