Yogy Strelitz steht „unter Strom“

Neues Solardach bringt die Selecao Soccerhalle zum Leuchten

Schermbeck. „Die Photovoltaikanlage plante ich schon im letzten Jahr. Ein undichtes Dach zwang mich dazu, jetzt zu handeln. Das war ein netter Nebeneffekt.“, erklärt Andreas Yogy Strelitz auf die Frage nach der neuen Anlage auf dem Dach der Selecao Soccerhalle.

1500 Quadratmeter misst die neue Anlage auf dem Dach der Soccerhalle. Die Dachsanierung startete Anfang Juni mit der Demontage des alten Daches. Dieses bestand aus Eternit, und war somit asbesthaltig. Die Arbeiten gingen schnell voran. Yogy Strelitz schloss die Halle nur für zwei Tage. Jetzt läuft der Betrieb wieder wie gewohnt.

Yogy Strelitz vertraut auf die Zukunft

Zehn Prozent der Energie wird Andreas Strelitz selbst benötigen. Der Rest geht ins Netz. Mit Westnetz hat der Unternehmer einen Einspeisevertrag abgeschlossen. Die Kalkulation ist auf 20 Jahre angelegt. Mitten in Zeiten der Pandemie ein solches Projekt anzugehen erfordert schon ein gewisses Maß Selbstsicherheit.

„Wenn man sich nicht auf die Zukunft einlassen kann, dann wird das tägliche Leben verdammt schwer.“

Andreas Strelitz

Mit Veranstaltungen außerhalb des gängigen Hallenbetriebes hofft der Gastronom auf zahlreiches Publikum. Die von Strelitz veranstalteten „Grillkonzerte“ in der Vergangenheit zeigten, dass manche Konzepte auch in Coronazeiten noch greifen. Das nächste Event lässt auch nicht lang auf sich warten. Zu Halloween ist die Oldie Coverband Back2Beat wieder mal zu Gast in der Soccerhalle.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.