Wurstjagen und Wurstessen in Östrich

 Auch in diesem Jahr findet wieder das traditionelle Wurstessen  des Junggesellenvereins Östrich-Hardtberg am Freitag und Samstag den 26/27.01 statt.

Hiermit sind alle recht herzlich eingeladen, die einen schönen Abend verbringen möchten.
Karten gibt es beim Wurstjagen oder an der Abendkasse ( 8€ ).

Musik gibt es von dem DJ von Profisound Dorsten

Foto: Helmut Scheffler

Die Brauchtum – Veranstaltung beginnt bereits Freitagabends (26.01) mit dem traditionellen Kartoffelschälen. Hierzu werden alle Frauen von 16-30 Jahren, sofern sie nicht verheiratet sind, von den Junggesellen eingeladen.

Die Frauen schälen, wie der Name es erahnen lässt, die Kartoffeln für das Wurstessen am folgenden Samstagabend. Als Dankeschön werden sie von den Junggesellen bewirtet bei einem netten und gemeinsamen Abend.

Treffen zum Wurstjagen

Am Samstag findet dann das Hauptereignis statt. Die Junggesellen treffen sich morgens gegen 7-8 Uhr an der Gaststätte „Paul Schult“ und beginnen in drei Gruppen mit dem „Wurstjagen“.

Die Gruppen ziehen hierbei von Haus zu Haus und sammeln Mettwurst und Eier ein. Als Dankeschön, wird von den Junggesellen Korn ausgeschenkt und die Spender bekommen kostenlose Eintrittskarten für das abendliche Wurstessen. Bei dieser Sammelaktion, kommt man gerne ins Gespräch und lernt sich näher kennen.

Sauerkraut, Mettwurst und Kartoffeln

Am Abend wird dann öffentlich zum Wurstessen im Festsaal Paul Schult eingeladen. Dort werden die gesammelten Würste und Eier für das Abendessen verwendet. Es wird aus Sauerkraut, Mettwurst und Kartoffeln zubereitet und ist für die Gäste kostenlos. Nach dem Essen, geht es für Jung und Alt bei abwechslungsreicher Musik mit Trunk und Tanz weiter. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie mit uns zusammen dieses Brauchtum pflegen und erleben würden.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.