Wolf verletzte in Hünxe sechs Schafe

Zwischen Samstag und Sonntag hat ein Wolf am Hohen Wardweg in Hünxe wieder Schafe gerissen.

Am Sonntagmorgen um 8.12 Uhr wurden vom Eigentümer Kurt O. sechs verletzte Schwarzkopf-Schafe entdeckt. Ein Schaf wurde durch einen Kehlbiss getötet. Von einem Schaf wurden beide Keulen zur Hälfte gefressen. Wie viele Tiere getötet werden müssen, entscheidet ein Tierarzt.

Der Eigentümer hat das LANUV und den zuständigen Wolfsberater Ribbrock um 8.30 Uhr informiert. Die Wolfsrisse erfolgten 165 Meter von einem Wohngebäude entfernt. Die Herde war durch einen 90 Zentimeter hohen Stromzaun geschützt. Die Stromspannung auf dem Zaun betrug 6600 Volt. Die Einzäunung wurde nicht untergraben. H.Sch.

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Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.