„Wohnbebauung Spechort“ nimmt letzte große Hürde

Kreis Wesel und Straßen.NRW geben grünes Licht. Pläne für attraktive Baugrundstücke im Norden von Schermbeck sollen bald offengelegt werden.

In einem letzten Schritt ging es nur noch um Kleinigkeiten. Änderungen betreffend der Dachneigung, der Anzahl von Pkw-Stellplätzen und der Verwendung bestimmter Baumaterialien für Doppelhaushälften hat der Planungsausschuss- und Umweltausschuss durchgewunken. Keine Einwände aus „straßenverkehrsrechtlicher Sicht“ meldete der Kreis Wesel ebenso wie der Landesbetrieb Straßen.NRW in Bezug auf die Anbindung der Planfläche an die L 607.

Bislang zweieinhalb Jahre Planungsdauer

Der öffentlichen Auslegung des überarbeiteten Bebauungsplanentwurfs für die rund drei Hektar große Baufläche zwischen Erler Straße und Im Bruch, etwa 900 Meter vom Ortskern entfernt, steht nichts mehr im Wege. Und dass gut zweieinhalb Jahre nachdem die Gemeinde mit einem ersten Beschluss den Startschuss für die Planungen gegeben hat.

Aktuell ist das Gebiet noch landwirtschaftliche Nutzfläche, gut zur Hälfte ist es im Besitz der Gemeinde Schermbeck. Die Planungen zur Wohnbebauungen liegen in den Händen eines Coesfelder Architekten- und Stadtplanerbüros.