Wieviel Antibiotikum braucht ein Tier

Vortrag von Dr. Norbert Roers mit Diskussion am 7. Mai 2014

75 Prozent aller Antibiotika landen in der Tiermast. Da fragt man sich, ob diese Tiere alle krank sind.

Das sind sie nicht, Ursache für diesen massenhaften Verbrauch ist die Art der Haltung: viele Tiere auf engstem Raum. Wenn dann ein Tier erkrankt, werden vorbeugend alle anderen mitbehandelt und dies im Laufe eines Mastvorgangs häufig mehrfach.IMBündnis 90/Grüne Holger Schoel

Statt die Haltungsbedingungen zu ändern, passt man die Tiere an diese Bedingungen an, durch Antibiotikaeinsatz, Schnabelkürzen, Schwanzkupieren u.ä.

Wie sieht das ein Tierarzt, der diesen Beruf ergriffen hat, um Tieren zu helfen, sie zu heilen und zu schützen? Mit Dr. Norbert Roers ist es uns gelungen, einen Referenten zu verpflichten, der 20 Jahre eine Nutztierpraxis in Raesfeld-Erle ausgeübt hat und nach Aufgabe dieser Praxis auf Wochenmärkten Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren verkauft und Verbraucher damit überzeugen möchte.

Wie sind seine Erfahrungen mit der Massentierhaltung?

Wie lässt sich die gängige Praxis der Behandlung mit dem eigenen Anspruch Tieren zu helfen und sie zu schützen vereinbaren?

Die Ortsverbände von Bündnis 90/Die Grünen aus Schermbeck und Hamminkeln laden herzlich ein zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema:

Artgerecht statt ungerecht! Wieviel Antibiotikum braucht ein Tier?

Mittwoch 7.Mai 2014, 19.30 Uhr, Gasthaus Bölting im Bürgerhaus Hamminkeln, Marktstraße 17

Vorheriger Artikel7. Mai: Offenes Singen am Mühlenteich
Nächster ArtikelVerkehrsunfall mit Schwerverletzter
celawie
Leserbriefe und Kommentare bitte an: info [at] heimatmedien.de. Netiquette - Kennzeichnen Sie den Leserbrief mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe abzulehnen, zu kürzen und die Identität des Absenders zu überprüfen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht. Ihre Briefe richten Sie bitte an: info [at] heimatmedien.de Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Petra Bosse alias Celawie