Weißwurst und Blasmusik beim Oktoberfest

Ein riesiges blau-weißes Zelt wird am 28. September auf dem Rathausplatz stehen.

Es sind nicht die „Königsblauen Schermbecker“, die dort eine Vorfeier für den nächsten Meistertitel ihres Lieblingsclubs veranstalten, sondern die grün-weißen Kilianer, die mit der Volksbank Schermbeck den Farbenwechsel planen.

Nach der großartigen Resonanz auf die ersten drei Oktoberfeste, an denen jeweils mehr als 1100 Besucher teilnahmen, erwartet die Besucher auch in diesem Jahr ein Fest der besonderen Klasse.

Der Andrang dürfte noch größer sein, weil im benachbarten Erle in diesem Jahr kein Erntedankfest gefeiert wird. „Alle 2000 Erler sind herzlich willkommen“, ermuntert Kilian-Präsident Günther Beck zur Teilnahme. Sie sollten sich allerdings möglichst zeitig Karten besorgen, weil Zeltwirt Marc Grothoff dann eine entsprechende Zeltgröße besorgen kann.

Die Kilianer Wolfgang Lensing (l.)  und Günther Beck (r.) und Volksbank-Vorstandsmitglied  Rainer Schwarz (Mitte) laden zum vierten Oktoberfest ein, das am 28. September im Festzelt auf dem Rathausplatz stattfindet. Foto Scheffler
Die Kilianer Wolfgang Lensing (l.) und Günther Beck (r.) und Volksbank-Vorstandsmitglied Rainer Schwarz (Mitte) laden zum vierten Oktoberfest ein, das am 28. September im Festzelt auf dem Rathausplatz stattfindet. Foto Scheffler
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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.