Wald nach Unwetter gesperrt

Metropole Ruhr (idr). Nach dem Unwetter vom Pfingstmontag sperrt das Regionalforstamt im Ruhrgebiet vorübergehend die Waldflächen in Bochum, Bottrop, Castrop-Rauxel, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Recklinghausen, Hattingen, Herne, Herten, Mülheim, Oberhausen und in Teilen von Dortmund. Das teilte der Landesbetrieb Wald und Holz NRW mit.

Von der Sperrung sind auch zahlreiche Waldgebiete des Regionalverbandes Ruhr (RVR) betroffen. Dazu gehören Kirchheller Heide, Fernewald, Stadtwald und Halde Beckstraße in Bottrop; Beerenbruch und Castroper Holz in Castrop-Rauxel; Baerler Busch in Duisburg; Oefte, Pörtingsiepen und Schurenbachhalde in Essen; Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen, Halde Hoheward, Halde Hoppenbruch, Emscherbruch und Schlosswald in Herten/Recklinghausen, Grutholz und Nierholz in Herne, Auberg in Mülheim sowie Grafenbusch in Oberhausen.

In diesen Städten werden am kommenden Wochenende auch die Naturexkursionen von RVR Ruhr Grün abgesagt.

Begründet wird die Maßnahme durch die Gefahr, von herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen getroffen zu werden. Die Sperrung der Wälder gilt zunächst bis zum 16. Juni.

Auch in Wäldern, die nicht zu den Sperrgebieten zählen, rät der RVR zu erhöhter Aufmerksamkeit.

Vorheriger ArtikelTon-Stiftung-Nottenkämper gegründet
Nächster Artikel17. Juni: Grüne tagen bei Overkämping
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.