Schermbeck Die Gemeinde Schermbeck ändert ihre Satzung zur Erhebung der Vergnügungssteuer. Einen entsprechenden Antrag hatte die CDU-Ratsfraktion gestellt.
Bei einer Enthaltung des FDP-Ratsmitglieds Thomas Heiske beschlossen die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses in ihrer hetigen Sitzung, die Vergnügungssteuer von derzeit 14 auf 16 Prozent zu erhöhen. Die SPD hatte sogar 18 Prozent vorgeschlagen, zeigte sich jedoch kompromissbereit. Im Gegenzug wurde die Verwaltung beauftragt, nach einem Jahr einen Bericht vorzulegen, der die finanziellen Auswirkungen der jetzigen Erhebung beschreibt.
Mit dieser Entscheidung bleibt die Gemeinde Schermbeck unterhalb der Werte, die der Städte- und Gemeindebund als rechtssicher bezeichnet hatte, falls es zu einer Klage gegen den Steuersatz kommen sollte. H.Sch.