Vergnügen in Schermbeck wird nun um 2 Prozent teurer

Schermbeck Die Gemeinde Schermbeck ändert ihre Satzung zur Erhebung der Vergnügungssteuer. Einen entsprechenden Antrag hatte die CDU-Ratsfraktion gestellt.

Bei einer Enthaltung des FDP-Ratsmitglieds Thomas Heiske beschlossen die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses in ihrer hetigen Sitzung, die Vergnügungssteuer von derzeit 14 auf 16 Prozent zu erhöhen. Die SPD hatte sogar 18 Prozent vorgeschlagen, zeigte sich jedoch kompromissbereit. Im Gegenzug wurde die Verwaltung beauftragt, nach einem Jahr einen Bericht vorzulegen, der die finanziellen Auswirkungen der jetzigen Erhebung beschreibt.

    Mit dieser Entscheidung bleibt die Gemeinde Schermbeck unterhalb der Werte, die der Städte- und Gemeindebund als rechtssicher bezeichnet hatte, falls es zu einer Klage gegen den Steuersatz kommen sollte. H.Sch.

Vergnügungssteuer©Petra Bosse (473x640)

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.