Trainiere! Einfach! Überall!

Einmal anmelden, überall trainieren

Schermbeck. GymPool – eine App, die Menschen hunderte Möglichkeiten an Sport- und Freizeitaktivitäten ermöglichen möchte. Unbegrenztes Training? Ungebunden vom Fitnessstudio ohne lange Vertragslaufzeit – geht denn das? Laut GymPool: Eindeutig ja.

„Trainiere. Einfach. Überall“ lautet das Motto. Die Grundidee ist es, Menschen in Bewegung zu setzen, Partner und GymPooler zusammenzubringen. Eine Anmeldung bei GymPool reicht aus, um das Angebot aller Partner bundesweit zu nutzen.

Mitglieder sind GymPooler

Partner sind unter anderem Fitness- und Tanzstudios, Schwimmbäder- und Outdoor-Anbieter. GymPooler sind die Mitglieder der App, die bei registrierten Partnern freien Zutritt haben.

Gleich ob Partner oder Mitglied: Jeder muss sich zuvor für einen Tarif entscheiden: S, L oder XL.

Den „I Beacon“ bekommt der Partner und dient zur Registrierung.
Foto: Marie-Therese Gewert

Für die Partner gibt’s ein Produkt mit an die Hand: Einen „I Beacon“, was in etwa eine Art Chip zur Registrierung ist. Dieser wird am Eingangsbereich festgepinnt – und erfasst mittels Bluetooth automatisch die Besucher, die Mitglied bei GymPool sind.

Für den Partner kostenlos

Den Partner kostet das Ganze nichts. Er muss lediglich ein Profil anlegen und sich in der Karte einzeichnen, um gefunden zu werden. Mit dabei sind unter anderem die Workers-Hall in Dorsten, das Atlantis-Freizeitbad und die Eisporthalle.

Vom Personalcoach über Physiotherapeuten bis hin zur Tanzlehrerin konnten mittlerweile rund 250 Partner ins Boot geholt werden. „Sie haben gleich drei Vorteile: Kostenloses Marketing, keine Verwaltung und neue Zielgruppen“, erklärt Nick Weidemann, Marketing-Manager des Unternehmens.

Start-Up als Informations-Dienstleister

„Vor eineinhalb Monaten startete die Kunden-Akquise“, sagt der 30-Jährige. Mittlerweile sind 300 Mitglieder registriert und nutzen das Angebot. Ungebunden können sie bei den registrierten Partnern so oft und solange wie sie wollen einchecken.

Nick Weidemann möchte Menschen zur Fitness motivieren.
Foto: Marie-Therese Gewert

Und möglicherweise findet ein Mitglied so sein sportliches Zuhause. „Das freut uns dann auch“, meint Nick Weidemann weiter.  So sieht sich das Start-Up als Informations-Dienstleister. An sich ist die Idee zwar nicht ganz neu, aber

Drei verschiedene Tarife

Mitglieder können zwischen den drei Tarifen den passenden auswählen: S  (24,50 € pro Monat), L (44,50 € pro Monat) oder XL (64,50 € pro Monat). Auf der Karte können sie direkt einsehen, welcher Partner den gewünschten Tarif anbietet. Quasi eine Flatrate für ein sponates Check-In. „Doch wir wollen nicht nur die Sporttreibenden motivieren“, sagt Nick Weidemann, Marketing-Manager des Unternehmens.

Entwickelt wurde das Konzept von dem Schermbecker Start-Up GymPool, das 2018 von Burkhard Westermann gegründet wurde. Einfach die App runterladen und sich dann anmelden.

Vor eineinhalb Monaten startete die Kunden-Akquise. Mittlerweile sind 300 Mitglieder registriert und nutzen das Angebot, ungebunden von Verträgen auf kurzem Weg ein Fitness-Studio oder einen Yoga-Kurs zu buchen. Wer sich für die App interessiert: Weitere Infos gibt’s unter https://www.gympool.de

Fotos und Text: Marie-Therese Gewert

Vorheriger ArtikelPferde-Physiotherapeutin mit Herz
Nächster ArtikelGrillen und Chillen mit WESTCOAST – Selecao Soccerhalle
André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.