SV Brünen verschiebt seine Jahreshauptversammlung

Der SV Brünen verschiebt seine Jahreshauptversammlung, die ursprünglich für den 05. Februar vorgesehen war, auf unbestimmte Zeit. Die Pandemielage läßt eine solche Veranstaltung aktuell nicht zu.

Der Vorstand des SV Brünen berichtet außerdem zur aktuellen Lage: „Eine große Austrittswelle ist uns bisher erfreulicherweise erspart geblieben. Darüber sind wir sehr froh. Die Trainer und Übungsleiter sind uns ebenfalls treu geblieben, was uns sehr zuversichtlich macht, daß wir, sobald der Sportbetrieb wieder erlaubt ist, wieder Stück für Stück zu einem normalen Vereinsleben zurückkehren können. Im Moment ist allerdings nichts planbar. Uns sind coronabedingt einige Einnahmen weggefallen, während viele Kosten weiterhin anfallen. Fairerweise muß man aber auch festhalten, daß einige Ausgaben coronabedingt von uns aktuell nicht mehr getragen werden müssen.

Wir hoffen, dass die Impfkampagne gut anläuft, damit wir wieder zu einem geregelten Vereinsleben kommen können. Danach werden wir einen Kassensturz durchführen und ermitteln, ob wir durch die Corona-Einflüsse einen Überschuss erwirtschaftet haben, wonach es aktuell tatsächlich aussieht. Auf einer Mitgliederversammlung würden wir dann die Mitglieder über die Verwendung dieses Corona-Überschusses entscheiden lassen. Ob davon Investitionen getätigt werden, das Geld in eine Rücklage fließt oder in irgendeiner Form den Mitgliedern erstattet wird, entscheiden dann die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung selbst“, teilt der Vorstand des Vereins mit.

Vorheriger ArtikelSchermbecker Fotoalbum (1920er-Jahre) Die Mittelstraße
Nächster ArtikelFalsche Vermutungen – Wölfe wurden nicht angefüttert
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.