Straßenschäden in der Alten Poststraße

Antrag der BfB auf Erläuterungen durch die Gemeindeverwaltung im Planungs- oder Betriebsausschuss zu den gepflasterten Übergangen auf dem RVR Rad-/Wanderweg

Bezug: E-Mail an Herrn Gätzschmann vom 13.06.2013

Sehr geehrter Herr Grüter,

zunächst bedanke ich mich für die schnelle Beantwortung meiner vier gestellten Fragen in obiger Angelegenheit durch Herrn Gätzschmann. Er teilt uns mit, dass den Plänen des RVR, unter anderen zwischen den Querungen eine rote Pflasterung anzulegen, von der Gemeinde Schermbeck und dem Kreis Wesel im März 2013 zugestimmt wurde. Ende Februar 2013 fand eine Sitzung des Betriebsausschusses statt.

Frage: Warum wurden die Pläne des RVR im Ausschuss nicht vorgestellt und diskutiert? Wir können nicht begreifen, dass ein solider, asphaltierter Straßenbelag gegen eine instabile rote Pflasterung ausgewechselt wurde. Wenn schon eine zusätzliche Markierung erforderlich sein muss, hätte aus unserer Sicht ein Pöttchen Farbe genügt. Die Alte Poststraße ist in einem maroden Zustand. Tiefe Löcher übersäen´die Straße insbesondere im Bereich zur B 58. Für eine Sanierung fehlt das Geld; für eine unsinnige Pflasterung in den Querungsbereichen ist Geld da. Unbegreiflich!!!

Frage: Wer kommt für die späteren Folgeschäden des Pflasters auf, die Gemeinde Schermbeck? Wann werden die Straßenschäden in der Alten Poststraße behoben? Radfahrer sind bei Dunkelheit gefährdet. Eine schwerstbehinderte im Rollstuhl sitzende Bürgerin aus Bricht war es bis jetzt möglich, in den Rad- /Wanderweg einzubiegen. Jetzt muss sie durch die zwei Begleitpersonen mit dem Rollstuhl über die Querrinne gehoben werden. Wir fordern eine entsprechende Nachbesserung.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Klaus Roth(Foto), Fraktionsvorsitzender

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.