Vor 55 Jahren trafen sich die Mitglieder des Stammtisches „Dickes Schwein“ zum ersten Mal in der Gaststätte Rademacher/Doernemann (heute „Schermbecker Mitte“). Ein blaues Sparschwein, in das die Stammtischbrüder regelmäßig ihren Obolus warfen, hat bei der Namensgebung Pate gestanden.
Bereits im Jahr nach der Gründung wurde das Schwein erstmals geschlachtet. Den Inhalt bekam die Kapelle Beuger als Gage für ihren Auftritt bei Kilian. Seither wird der Inhalt des Sparschweins für den jährlichen „Biergang“ verwendet. In diesem Jahr fand allerdings kein „Biergang“ statt. Zum Stammtisch, der sich immer sonntags trifft und über „düt un dat“ plaudert, gehören Hermann Klosterköther und Erich Rütter ebenso wie Wilhelm Heyng, Manfred Lemke, Jürgen Hecheltjen, Reiner Horstkamp (v.l.) und – nicht abgebildet – Peter Kubik. Die Zahl der Mitglieder ist in den letzten zehn Jahren geschrumpft. Traurige Momente gab es, als die Mitglieder Peter Müller, Werner Winck, Willi Krebber und Heinz Kammeier zu Grabe getragen wurden. H. Sch./Foto: Helmut Scheffler