Städtebauförderung: Schermbeck und Wesel profitieren

Zur Veröffentlichung des Städtebauförderprogramms 2017 durch das nordrhein-westfälische Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr erklärt der heimische Landtagsabgeordnete Norbert Meesters (SPD):

„Das aktuelle Städtebauförderprogramm des Landes ist mit einem Volumen von
430 Millionen Euro auf Rekordniveau. Davon profitieren auch Schermbeck und Wesel. Schermbeck erhält 601.000 Euro, um damit die Gestaltung des zweiten Bauabschnittes des Bewegungsbandes, Bürgerbeteiligung, den Verfügungsfonds für die Innenstadt-Initiative und den Gestaltungswettbewerb Mittelstraße mit Mitteln aus dem Programm ‚Kleinere Städte und Gemeinden‘ zu realisieren. Wesel bekommt aus dem Programm ‚Stadtumbau West‘ für Wesel Innenstadt 532.000 Euro. Damit wird u.a. die Umgestaltung der Baustraße und der Neustraße finanziert. Zudem ist das Geld für die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes, für Verfügungsfonds zur Stärkung des zentralen Versorgungsbereiches und für die energetische Ertüchtigung und Verbesserung stadtteilbezogener Funktionen der Turnhalle Böhlschule vorgesehen.

Es ist gut und wichtig, dass Bund und Land Wort halten, wenn es um eine verlässliche Unterstützung der Städte und Gemeinden bei der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung geht – und das auf sehr hohem Niveau. Denn ohne die Städtebaumittel könnten viele wichtige Projekte nicht realisiert werden“, so Norbert Meesters abschließend.

Mitgeteilt vom Büro des Landtagsabgeordneten Norbert Meesters

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.