Spielplatz- und Bewegungsraumkonzept

Gemeinde Schermbeck lässt ein Spielplatz- und Bewegungsraumkonzept erstellen

Schermbeck Die Gemeinde Schermbeck hat das Essener Planungsbüro Davids, Terfrüchte + Partner mit der Erstellung eines Spielplatz- und Bewegungsraumkonzeptes beauftragt (wir berichteten). In der Sitzung des gemeindlichen Betriebsausschusses am Mittwoch stellte der Geschäftsführer Peter Davids (Foto) die Vorgehensweise bei der Erarbeitung des Konzeptes vor.

In einem ersten Schritt hat das Planungsbüro inzwischen eine Bestandsaufnahme vorgenommen. Dabei konnte zunächst auf jene Auflistung zurückgegriffen werden, welche von der Gemeinde Schermbeck bereits im vergangenen Jahr vorgenommen wurde. Derzeit ist man dabei, weitere potenzielle Bewegungsräume zu ermitteln. Das könnten beispielsweise auch verkehrsberuhigte Straßen sein.

An einem „ganz normalen Nachmittag in Schermbeck“ soll in der nächsten Zeit festgestellt werden, wo sich die Menschen in der Freizeit aufhalten. Noch vor den Sommerferien ist eine Bürgerbeteiligung vorgesehen. Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Bedürfnisse der Menschen erfragt werden.

Anschließend soll ein Freiraumkonzept entwickelt werden, auf dessen Grundlage in einem letzten Schritt ein Handlungskonzept entwickelt werden soll. Dessen Vorlage soll im September erfolgen.

Die gesamten Arbeiten kosten 25 200 Euro. Der gemeindliche Eigenanteil liegt bei 13 600 Euro. H.Sch.

Diplom-Ingenieur Peter Davids erläuterte die Vorgehensweise bei der Erarbeitung des Konzeptes. Foto Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.