Sieben süße „Gahlener Naschkatzen“

Der 1950 gegründete Gahlener Heimatverein hat inzwischen rund 650 Mitglieder.


Die hohe Mitgliederzahl ist vor allem darauf zurückzuführen, dass es der Vorstand verstanden hat, Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen an den Verein zu binden.

17 Gruppen wurden inzwischen gebildet. Eine der im doppelten Sinne jüngsten Gruppen sind die „Gahlener Naschkatzen“.

Beim Schafsmarkt des Jahres 2014 haben fünf dieser jungen Frauen als „Göhlzen Girls“ erstmals Liköre angeboten und wurden dabei vom Vorstand des Gahlener Heimatvereins entdeckt.

Unter dem Dach des Heimatvereins entstand nach langer Suche der neue Gruppenname „Gahlener Naschkatzen“. „Na, weil wir so süß sind“, erklärte Ellen Großblotekamp den Namen. Die Herstellung süßer Liköre begann in der Küche von Lore Höchst.

Beim Panhas- und Wurstebrot-Abend im Januar 2016 boten die „Gahlener Naschkatzen“ auf dem Platz vor der „Ollen Schüer“ erstmals „Eierlikör“, „Maracuja“ und „Tannenschnaps“ für den Heimatverein zum  Verzehr und zur Mitnahme an.

Der Verkaufsstand wird in diesem Jahr auch beim Lippebräutag am 3. Oktober auf dem Kamphaushof geöffnet.

Die sieben jungen Frauen sind übrigens nicht abgeneigt, einen Naschkater in ihre Nähe zu lassen. „Gut aussehen muss er aber und ein Single sein“, sprach eine der Nachkatzen den anderen aus tiefstem Herzen.  H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.