Sechs Monate Hairlich in Schermbeck

Hairlich hat in Schermbeck alle Startschwierigkeiten überwunden

Die Renovierung im Friseursalon Hairlich ist abgeschlossen. Heute wurde der letzte Tisch angeliefert.

Gut ein halbes Jahr ist es her, dass Friseurmeisterin Yvonne Magnier ihr Geschäft an der Mittelstraße eröffnet hat. Mitten in den zweiten Corona-Lockdown hinein.

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Friseurmeisterin Yvonne Magnier ist in die ehemaligen Räume der Gagu Zwergenhilfe umgezogen. Fotos: Ralf Meier

Wahrhaftig nicht der beste Termin für den Start eines neuen Unternehmens. Tatsächlich verlief die erste Phase ein wenig holprig, erinnert sich die Inhaberin heute zurück. Doch dann ging alles ganz schnell. Mittlerweile wird das neue Angebot in Schermbeck gerne angenommen. Jetzt wird sogar vergrößert, denn Hairlich hat auch die ehemaligen Räumlichkeiten des „Gagu-Zwergenhilfe e. V.“ übernommen. Dazu hat das Team vor wenigen Wochen Zuwachs bekommen und besteht jetzt aus vier Mitarbeiterinnen.

  • Alle Startschwierigkeiten überwunden
  • Das Hairlich wächst
  • Die ganze Familie fühlt sich wohl in Schermbeck
  • Corona erschwerte Materiallieferungen
  • Maniküre-Studio und zwei Schminktische für Bräute

Alle Herausforderungen gemeistert

Über einen Mangel an Arbeit konnte sich Yvonne Magnier jedenfalls nicht beklagen: „An so vielen Baustellen gleichzeitig gefordert zu werden, war eine echte Herausforderung. Ich bin froh, dass Anette Rehmann mir in dieser Zeit zur Seite gestanden hat.“ Dazu kamen während der Corona-Pandemie auch Schwierigkeiten bei den Materiallieferungen.

Bereut hat sie ihre Entscheidung für Schermbeck dennoch zu keiner Sekunde. Der private Umzug ist ebenfalls vollbracht und auch der Nachwuchs fühlt sich auf der Grundschule pudelwohl und glücklich. Die komplette Familie Magnier ist in Schermbeck herzlich aufgenommen worden und angekommen, wie man so schön sagt. Tochter Sophie hat dazu schon ein klares Statement abgegeben: „Danke Mama, dass wir hier hingezogen sind!“

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Pläne für die Zukunft

Obwohl die größten Hürden genommen sind, hat Yvonne Magnier für die Zukunft noch einiges vor. Im vorderen Bereich des Salons ist in den letzten Wochen ein Maniküre-Studio entstanden. Hier wird mit hochwertigem Schellack gearbeitet, der etwa drei Wochen hält. Die Möglichkeit ergab sich, als der Vermieter ihr die zusätzliche Fläche anbot und sie spontan zusagte. Im hinteren Teil warten zwei Schminktische für Bräute, die hier auch Gelegenheit zum Üben bekommen. Dazu gibt es auf Wunsch gerne auch ein Gläschen Sekt. Ab 2022 soll das Unternehmen sogar zu einem Ausbildungsbetrieb werden.