Schulprobleme auslagern

Nachhilfe entlastet Eltern und Kinder zeitlich und emotional

(djd). Wenn die Tür des Kinderzimmers mit etwas zu viel Schwung zugeworfen wird, die Stimmung beim gemeinsamen Abendessen unerträglich ist und der Nachwuchs kaum ein freundliches Wort von sich gibt, dann wissen Eltern: Entweder haben die Kids Liebeskummer oder sie sind von der Schule völlig entnervt.

Beim Liebeskummer bleibt den Eltern nur, sich verständnisvoll und gesprächsbereit zu zeigen. Ansonsten muss die Familie diese Phase einfach durchstehen.

Schulprobleme beeinflussen Familienleben

Wird die Schule zum Problem, können Eltern allerdings eine Menge tun. Viele versuchen erst einmal, mit gemeinsamem Lernen zu helfen. Doch das verschlechtert die Stimmung daheim oft noch mehr. Kein Wunder, denn so werde aus dem Schulproblem eine Belastung für die ganze Familie.

Problem besser professionell angehen

Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es daher sinnvoll, anstrengende Schulangelegenheiten nicht in den Mittelpunkt des Familienlebens zu stellen. Gut beraten ist, wer die Probleme an Experten außerhalb der Familie delegiert. Eine Möglichkeit dazu bieten Nachhilfeinstitute. So bleibt die gemeinsame Zeit unbelastet, die Familie kann ihren Alltag weiterhin möglichst frei und unbelastet gestalten.

Perspektivenwechsel

Fachleute außerhalb der Familie haben den Vorteil, dass sie den Schülern emotional unvoreingenommen gegenübertreten. Die Kinder und Jugendlichen sind nicht in der Rolle, die sie zu Hause einnehmen. Sie sind vielmehr einzelne Persönlichkeiten mit individuellen Entwicklungschancen.

Wer etwa das Nesthäkchen ist und vor allem beschützt wird, kann mithilfe der professionellen Nachhilfe lernen, Probleme ohne familiäre Unterstützung in den Griff zu bekommen. Daraus können sich Erfolgserlebnisse ergeben, die eine beflügelnde Wirkung auf Ehrgeiz und Selbstbewusstsein des Kindes haben.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.