Schermbecker Radfahrer leben sehr gefährlich

Schermbecker Fahrradfahrer sind geduldig, obwohl sie gefährlich leben. Sie fahren mit ihren Rädern in Löcher auf den Straßen, rutschen über abgebrochene Straßenränder ab, stürzen, brechen sich die Knochen und zahlen die ärztliche  Behandlung aus der eigenen Tasche.

Die Beschwerden häufen sich, sodass es so langsam Zeit wird, das Problem der Radler öffentlich zu machen, um im Verteilungskampf der kommunalen Gelder ein klein wenig mehr Gewicht zu bekommen. Helfen Sie bitte mit, um zu erreichen, dass die Bereitschaft von Menschen, auf ihre Autos weitgehend zu verzichten, nicht mit Knochenbrüchen bezahlt werden muss.

Der helel Streifen links neben der weißen linie sollte von Radfahrern genutzt wreden. Zwischen den bäumen ging das auch halbwegs. Aber in Höhe der Bäume musste man immer einen Schlenker auf die Kirchstarße kmachen. Wer einen radfharer dabei beobachtete, musste annehemn, der Radler sei betrunken. Foto: Helmut Scheffler, 12. Januar 2008
Der helle Streifen links neben der weißen Linie sollte von Radfahrern genutzt werden. Auf diesen Radweg waren einige Politiker richtig stolz. Namen lassen wir hier mal fort. Zwischen den Bäumen ging das auch halbwegs. Aber in Höhe der Bäume musste man immer einen Schlenker auf die Kirchstraße machen. Wer einen Radfahrer dabei beobachtete, musste annehmen, der Radler sei betrunken. Foto: Helmut Scheffler, 12. Januar 2008

In dem Maße, wie Menschen auf E-Bikes umsteigen, wird die Gefährlichkeit vieler Schermbecker Fahrradwege nur noch verstärkt.

Nur gemeinsam ist man stark. Wir legen deshalb hier ein Sammelportal an, in dem wir erfassen wollen:

a) mangelhafte Fahrradwege

b) mangelhafte Straßenränder, die von Radlern benutzt werden müssen, wenn Sie Autos oder Traktoren im Gegenverkehr ausweichen wollen

c) Sturzregister:  Bitte unter [email protected] ihren Namen, den Ort des durch mangelhafte Radfahrwege verursachten Sturzes und die Folgen dieses Sturzes angeben; Ihr Name wird nicht veröffentlicht; er dient lediglich der vertraulichen Kontaktaufnahme mit Ihnen, um Details veröffentlichen zu können.

d) Auffälligkeiten:

Beispiele für mangelhafte Fahrradwege:
Wer in diesen Tagen (Juni 2016) über den Fahrradweg an der Weseler Straße fährt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Seit mindestens drei Wochen stellt sich die Situation wie folgt dar. Jemand hat die Pflastersteine auf etwa drei Metern Länge vom Fahrradweg entfernt. Offensichtlich musste ein Loch gegraben werden, um eine Versorgungsleitung zu verlegen.  Das Loch wurde geschlossen, aber nicht ganz. Es wurde notdürftig geschlossen, mit scharfkantigem Schotter gefüllt, der offensichtlich die fehlenden Pflastersteine ersetzen soll. Wie sich das Durchfahren anfühlt, kann man mit Worten kaum beschreiben. Man kann den für ordnungsmäße Bauausführungen verantwortlichen Personen nur empfehlen, sich einmal auf ein Fahrrad zu setzen und die Strecke selbst zu testen. Eine Vorwarnung sei gegeben: Die kante zwischen Schotter und Pflaster ist mindestens zwei Zentimeter hoch. Da werden die Felgen der Fahrräder und die Rückenwirbel der Fahrer im Abstand von drei Metern gleich zweimal mächtig strapaziert. Eigentlich war ein Ziel des Klimaschutzes, möglichst viele Menschen vom Auto auf die Fahrradwege zu locken. Spätestens hier vergrault man Fahrradfahrer mächtig,
Wer in diesen Tagen (Juni 2016) über den Fahrradweg an der Weseler Straße fährt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Seit mindestens drei Wochen stellt sich die Situation wie folgt dar. Jemand hat die Pflastersteine auf etwa drei Metern Länge vom Fahrradweg entfernt. Offensichtlich musste ein Loch gegraben werden, um eine Versorgungsleitung zu verlegen. Das Loch wurde geschlossen, aber nicht ganz. Es wurde notdürftig geschlossen, mit scharfkantigem Schotter gefüllt, der offensichtlich die fehlenden Pflastersteine ersetzen soll. Wie sich das Durchfahren anfühlt, kann man mit Worten kaum beschreiben. Man kann den für ordnungsmäße Bauausführungen verantwortlichen Personen nur empfehlen, sich einmal auf ein Fahrrad zu setzen und die Strecke selbst zu testen. Eine Vorwarnung sei gegeben: Die Kante zwischen Schotter und Pflaster ist mindestens zwei Zentimeter hoch. Da werden die Felgen der Fahrräder und die Rückenwirbel der Fahrer im Abstand von drei Metern gleich zweimal arg strapaziert. Eigentlich war ein Ziel der Klimaschutzbestrebungen, möglichst viele Menschen vom Auto auf die Fahrradwege zu locken. Spätestens hier vergrault man Fahrradfahrer mächtig. Foto: Helmut Scheffler

 

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Vor über einem Jahrzehnt wurde an der Gahlener Kirchstraße der wohl ulkigste Fahrradweg in Nordrhein-Westfalen angelegt.

Drei jaher später, am 3. Juli 2011, war der "Radweg" schon zu zwei Drittel zugewachsen. Diese Heisterkämperin hatte nur noch 25 Zentimeter Platz für ihr Fahrrad. Foto: helmut Scheffler
Drei Jahre später, am 3. Juli 2011, war der „Radweg“ schon zu zwei Dritteln zugewachsen. Diese Heisterkämperin hatte nur noch 35 Zentimeter Platz für ihr Fahrrad. Da muss man schon die Balance halten können.  Foto: Helmut Scheffler
Auch an Fahrradwegen geht der "Zahn der zeit" nicht spurlosd vorüber. Am 20. Dezember 2013. musste man auf der rückfahrt von der Weihnachztsfeier in gahlen achtgeben, dass ,man nicht in dieses Loch geriet. Foto: helmut Scheffler
Auch an Fahrradwegen geht der „Zahn der Zeit“ nicht spurlos vorüber. Am 20. Dezember 2013 musste man auf der Rückfahrt von der Weihnachtsfeier in Gahlen achtgeben, dass man nicht in dieses Loch geriet. Foto: Helmut Scheffler

Gegenwärtig überlegt die Gemeinde, ob man diesen Fahrradweg vielleicht verbessern kann. Die Radler freuen sich schon.

Beispiele für mangelhafte Randstreifen von Straßen:

Bruchstraße im Mai 2016 (Fotos: Marga Hemmert)

DSC02070 Bruchstraße Gahlen (48)

Dieser fahrardweg ist die hauptverbindung zwischen Wesel und Hlatern. Im Schermbecker ortsteil Bricht entstand am 4. mai 2016 diese aufnahme. Eine Firma hat rechts neben dem Fahradweg eine grube ausgehoben und den Aushub auf den Fahrardweg gekippt. Damit der radler nicht in dem Erdaushub fährt, wurde beinahe ordnungsgemäß (Licht fehlt, aber das bringt ja der radler mit) eien Absicheruing vorgenommen. Wer vorbei will, muss isch dünn machen., und zwar schon seit meherren tagen. Wer weiß, wie lange noch? Foto: helmut Scheffler
Dieser Fahrardweg ist die hauptverbindung zwischen Wesel und Hlatern. Im Schermbecker ortsteil Bricht entstand am 4. mai 2016 diese aufnahme. Eine Firma hat rechts neben dem Fahradweg eine grube ausgehoben und den Aushub auf den Fahrardweg gekippt. Damit der radler nicht in dem Erdaushub fährt, wurde beinahe ordnungsgemäß (Licht fehlt, aber das bringt ja der radler mit) eien Absicheruing vorgenommen. Wer vorbei will, muss isch dünn machen., und zwar schon seit meherren tagen. Wer weiß, wie lange noch? Foto: Helmut Scheffler
Auch an Fahrradwegen geht der "Zahn der zeit" nicht spurlosd vorüber. Am 20. Dezember 2013. musste man auf der rückfahrt von der Weihnachztsfeier in gahlen achtgeben, dass ,man nicht in dieses Loch geriet. Foto: helmut Scheffler
Auch an Fahrradwegen geht der „Zahn der Zeit“ nicht spurlosd vorüber. Am 20. Dezember 2013. musste man auf der rückfahrt von der Weihnachztsfeier in Gahlen achtgeben, dass ,man nicht in dieses Loch geriet. Foto: Helmut Scheffler
Autofahrer müsste man sein, dann hätte man eine saubere Fahrbahn im Schermbecker Ortsteil Bricht. Radler müssen sich die Fahrbahn jedoch mit Traktoren teilen, die zudem die Fahrbahn noch mächtig verschmutzen. Da fährt es sich nicht mehr ganz so gut. Foto: Helmut Scheffler, 21.5.2016
Autofahrer müsste man sein, dann hätte man eine saubere Fahrbahn im Schermbecker Ortsteil Bricht. Radler müssen sich die Fahrbahn jedoch mit Traktoren teilen, die zudem die Fahrbahn noch mächtig verschmutzen. Da fährt es sich nicht mehr ganz so gut. Foto: Helmut Scheffler, 21.5.2016

 

                Sturzregister:

Beispiele für Auffälligkeiten:

Auch der herbst hat seien schönen Seiten. Mnache sprechen sogar vom "goldenen herbst". Wenn dieses 2Gold sich - wie hier am 28. Oktober 2015 - auf dem Fahrrdaweg an der Weseler Straße im Ortsteil Bricht häuft, dann kann es für radler gefährlich werden. Liegt in dem haufen ein Stein oder ein Stock? Eine art russisches Roulett beginnt für radler, während die Autofahrer eien glatet Straßenfläche vor sich haben. fast 14 tage lang häuften sich die Blätter auf dem Fahrradweg.
Auch der Herbst hat seine schönen Seiten. Manche sprechen sogar vom „goldenen Herbst“. Wenn dieses „Gold“ sich – wie hier am 28. Oktober 2015 – auf dem Fahrradweg an der Weseler Straße im Ortsteil Bricht häuft, dann kann es für Radler gefährlich werden. Liegt in dem Haufen ein Stein oder ein Stock? Eine Art russisches Roulette beginnt für Radler, während die Autofahrer eine glatte Straßenfläche vor sich haben. Fast 14 Tage lang häuften sich die Blätter auf dem Fahrradweg. Foto: Helmut Scheffler
Dieser fahrardweg ist die hauptverbindung zwischen Wesel und Hlatern. Im Schermbecker ortsteil Bricht entstand am 4. mai 2016 diese aufnahme. Eine Firma hat rechts neben dem Fahradweg eine grube ausgehoben und den Aushub auf den Fahrardweg gekippt. Damit der radler nicht in dem Erdaushub fährt, wurde beinahe ordnungsgemäß (Licht fehlt, aber das bringt ja der radler mit) eien Absicheruing vorgenommen. Wer vorbei will, muss isch dünn machen., und zwar schon seit meherren tagen. Wer weiß, wie lange noch? Foto: helmut Scheffler
Dieser Fahrradweg ist die Hauptverbindung zwischen Wesel und Haltern. Im Schermbecker Ortsteil Bricht entstand am 4. Mai 2016 diese Aufnahme. Eine Firma hat rechts neben dem Fahradweg eine Grube ausgehoben und den Aushub einfach auf den Fahrradweg gekippt (warum eigentlich?). Damit der Radler nicht in den Erdaushub fährt, wurde beinahe ordnungsgemäß (Licht fehlt, aber das bringt ja der Radler mit) eine Absicherung vorgenommen. Wer vorbei will, muss sich dünn machen, und zwar schon seit mehreren Tagen. Wer weiß, wie lange noch? Ein Blick zur Seite zeigt, wie gut es die Autofahrer auf der B 58 haben. Foto: Helmut Scheffler
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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.