Dem kreisweiten Trend, das Restmüllvolumen zu reduzieren, folgte auch die Gemeinde Schermbeck im Januar 1993. Zum Jahresbeginn wurde eine Wertstoffentsorgung eingeführt. Um die Bürger anzuspornen, den kompostierbaren Anteil des Restmülls nicht der grauen Mülltonne zuzuführen, wurde über Möglichkeiten einer preiswerten Kompostierung nachgedacht. Die SPD bot bereits im Jahre 1992 Komposter an, die im Nu vergriffen waren. Auch die Gemeinde organisierte einen Verkauf von Schnell-Kompostern, die am Bauhof (Foto) für 97 DM abgeholt werden konnten. Die Behälter waren so konstruiert, dass der fertige Humus durch eine Schiebeöffnung im unteren Bereich entnommen werden konnte. Foto: Helmut Scheffler
