Schermbeck hat nur wenig Schulden

Schulden der Gemeinden im Ruhrgebiet bei mehr als 26 Milliarden Euro

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Gemeinden in der Metropole Ruhr waren Ende 2016 mit insgesamt 26,858 Milliarden Euro verschuldet. Dies entsprach einer Pro-Kopf-Verschuldung von 5.256,80 Euro brutto. Das geht aus einer Statistik des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf der Basis einer Modellrechnung des Landesamtes IT.NRW hervor.
Bezogen auf die Bruttoverschuldung wiesen Mülheim an der Ruhr (9.162,58 Euro pro Kopf), Oberhausen (9.097,66 Euro pro Kopf) und Hagen (7.589,69 Euro pro Kopf) die höchsten Werte auf, Schermbeck (883,43 Euro pro Kopf), Alpen (946,92 Euro pro Kopf) und Hünxe (1.140,62 Euro pro Kopf) die niedrigsten.
Auf die Kernhaushalte entfielen mit rund 23,3 Milliarden rund 86,8 Prozent der Schulden. Die Pro-Kopf-Verschuldung, bezogen auf die Kernhaushalte, lag somit bei 4.561,29 Euro.
Für die Modellrechnung der Pro-Kopf-Verschuldung wurden Schulden zum 31. Dezember 2016 auf die Einwohnerzahl zum 31. Dezember 2015 bezogen.
Infos unter www.it.nrw.de

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.