Sascha van Beek- CDU Kreis Wesel: Kanzler Scholz muss Verantwortung übernehmen – Vertrauensfrage nicht bis Januar hinauszögern
Der designierte Bundestagskandidat der CDU im Kreis Wesel, Sascha van Beek, habe an Bundeskanzler Olaf Scholz appelliert, die Vertrauensfrage im Bundestag nicht bis Januar hinauszuzögern. Eine solche Verschiebung würde als taktisches Manöver erscheinen, das den Parteiinteressen Vorrang vor den Interessen des Landes einräumt. Dies sei besonders kritisch zu betrachten, da Scholz ähnliche Vorwürfe gegenüber dem entlassenen Finanzminister Christian Lindner erhoben habe.
In einer Zeit, in der Deutschland vor großen Herausforderungen stand – von der Unterstützung der Ukraine bis zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen – erwarte die Bevölkerung eine klare und entschlossene Führung. Kanzler Scholz muss seiner Verantwortung gerecht werden und dürfe zentrale Entscheidungen nicht aus politischen Gründen aufschieben, so Sascha van Beek.
Die CDU im Kreis Wesel betone, dass sie diesen parteitaktischen Kurs nicht unterstütze. Dennoch wolle die Partei weiterhin konstruktiv an wichtigen Themen mitarbeiten, ohne parteipolitische Interessen der SPD zu bedecken. Ich bin bereit für die anstehenden Aufgaben. „Am 15. November werde ich mich auf der Aufstellungsversammlung der CDU im Wahlkreis um die Unterstützung der Delegierten bewerben. Jetzt ist nicht die Zeit für Verzögerungen, sondern für klaren politischen Einsatz im Interesse unseres Landes“, so van Beek.