Ohnmacht in Handeln verwandeln. Das hat die Firma Swing in Schermbeck angesichts des Krieges in der Ukraine nun gemacht und hat zwei LKW’s mit Sachspende auf die Reise geschickt.
Schermbeck. „Der verheerende Krieg in der Ukraine macht uns fassungslos. Wir empfinden tiefes Mitgefühl und Sorge für alle Menschen vor Ort und auf der Flucht. Mit unseren Gedanken sind wir besonders nah bei unseren ukrainischen Geschäftspartnern, deren Mitarbeitenden und Familien“, erklärt die F. SWING produziert in der Ukraine.

Um unserem Gefühl von Wut und Ohnmacht etwas entgegenzusetzen und zumindest einen kleinen Beitrag gegen das Leid zu leisten, wurden am vergangenen Freitag zwei LKW in Schermbeck mit gesammelten Sachspenden auf die Reise geschickt. Den direkten Transport ins Kriegsgebiet hinein übernahm die ortskundige und per se ins ukrainische Logistiknetz eingebundene Textilspedition Verwohlt aus Vreden.

Auf diesem Weg seien alle Spenden am Sonntag koordiniert im 150 km vor Kiew liegenden Zhytomyr angekommen. Sie werden nun sukzessive an Hilfsbedürftige verteilt.
„Wir danken allen SWING Mitarbeitenden und helfenden Händen, die unserem Spendenaufruf so schnell gefolgt sind. Gemeinsam konnten wir die Hilfsaktion innerhalb weniger Tage auf die Beine stellen und realisieren“.