Über mehrere Stunden waren heute über 220 haupt- und ehrenamtliche Wehrleute beim Böschungsbrand an der Bundesautobahn 31, Abfahrt Schermbeck/ Wulfen Freudenberg im Einsatz (wir berichteten)
Acht Löschzüge der Feuerwehr Dorsten waren mit über 170 Einsatzkräfte vor Ort.
Laut Mitteilung der Feuerwehr Dorsten sei zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher, ob wirklich alle Brandherde gelöscht und „Feuer aus“ gemeldet werden kann. Dieses werde sich erst in den nächsten Stunden und Tagen zeigen.
Die Feuerwehr Schermbeck wird in der heutigen Nacht noch eine Brandschau durchführen. Darüber hinaus werden die zuständigen Revierförster das weitere Geschehen an der Einsatzstelle beobachten, teilt die Pressestelle der Feuerwehr Dorsten mit.
Über mehrere Stunden – ab circa 16 Uhr bis in die späten Abendstunden – waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dorsten, der Freiwilligen Raesfeld, der Löschzug Erle sowie die Freiwillige Feuerwehr Schermbeck heute beim ausgedehnten Böschungsbrand an der A31 und B224 im Einsatz. Das Brandgebiet befand sich größtenteils auf Schermbecker Gebiet.
Bürgermeister Mike Rexforth vor Ort
Alle acht Löschzüge der Feuerwehr Dorsten waren neben der Hauptwache mit über 170 Einsatzkräften vor Ort. Sein Dank geht auch an die Feuerwehr Marl, die in dieser Zeit den Grundschutz in Dorsten sichergestellt haben.
Vor Ort auch Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff. Er hat sich gemeinsam mit seinem Schermbecker Amtskollegen Mike Rexforth ein Bild vor Ort von der Lage gemacht und bedankt sich bei den Einsatzkräften und allen Beteiligten für die schnelle Hilfe.
Landwirte helfen mit Wasser aus
Laut Bürgermeister habe sich auch der Landrat vom Kreis Recklinghausen Bodo Klimpel durch den Einsatzleiter der Feuerwehr über die Lage informieren lassen und dankt allen Einsatzkräften und Freiwilligen für ihren tatkräftigen Einsatz. Unter den Helfern seien auch zahlreiche Landwirten gewesen, die mit Güllefässer zusätzlich den Wassertransport ergänzten, so Stockhoff.
„Lösch-Bazooka“
Bürgermeister Tobias Stockhoff bezeichnet den Einsatz als eine „Lösch-Bazooka“, welche die Feuerwehren heute bei einem ausgedehnten Böschungs- und Waldbrand gezündet haben.
„Wo in Berlin schon oft über die „Bazooka“ geredet wurde, haben heute über 220 haupt- und ehrenamtliche Wehrleute mit über 40 Fahrzeugen blitzschnell und effizient einen umfangreichen Brand an der A31 und rechts und links von der B 224 auf Höhe Freudenberg auf überwiegend Schermbecker Gebiet gelöscht. Sie haben gezeigt, wie gute Zusammenarbeit über drei Gemeinde- und Kreis sowie zwei Bezirksgrenzen funktionieren kann!“
Danke für den Einsatz
Alle acht Löschzüge der Feuerwehr Dorsten waren neben der Hauptwache mit über 170 Einsatzkräften vor Ort. Ein herzliches Dankeschön gehe auch an die Feuerwehr Marl, die in dieser Zeit den Grundschutz in Dorsten sichergestellt hat.
Bedanken möchte sich der Bürgermeister auch bei der Polizei NRW, der Polizei Recklinghausen und Wesel, sowie dem Rettungsdienst und der KatS-Einheit des DRK (Deutsches Rotes Kreuz) für die gute Zusammenarbeit.
Die Straßensperrung auf der B224 und der A31 Richtung Emden wurden gegen 22.20 Uhr aufgehoben.