Römer-Lippe-Route gehört jetzt zu den schönsten Radwegen

Foto: Ruhr Tourismus GmbH

Flussradwege neu aufgestellt

Kreis Wesel (pd). Einer der schönsten Radwege Deutschlands ist die über 400 Kilometer lange Römer-Lippe-Route (RLR) von Xanten nach Detmold. Diese verläuft entlang der Lippe durch malerische Auenlandschaften und sehenswerte Orte.

Sie verbindet fünf Regionen in Nordrhein-Westfalen: den Teutoburger Wald, die Hellweg Region, das Münsterland, die Metropole Ruhr und den Niederrhein. Die Route folgt den Spuren der Römer und bietet eine lohnenswerte Entdeckungsreise durch die Fluss- und Schifffahrtsgeschichte.

Römer-Lippe-Route verläuft im Kreis Wesel durch fünf Kommunen

Im Kreis Wesel verläuft die Römer-Lippe-Route durch die Kommunen Xanten, Sonsbeck, Wesel, Hünxe und Schermbeck. An die 295 Kilometer lange Hauptroute schließen sich thematische Wegeschleifen an. Zu denen zählt auch die neue 30 Kilometer lange „Römische-Wasserquellen“-Schleife in Sonsbeck.

Infotafel Wasserschleife
Foto: Stadt Xanten

Die Römer-Lippe-Route gehört zum rund 6.000 Kilometer langen Netz deutscher Flussradwege. Einheitlich beschildert und steigungsarm führen sie durch abwechslungsreiche Flusslandschaften. Dort zeichnen sie sich durch ihre hochwertige Infrastruktur mit zahlreichen fahrradfreundlichen Betrieben aus.

Die Ruhr Tourismus GmbH, die die Marketing-Kooperation „Germany’s Top River Routes“ koordiniert, will dieses touristische Angebot mit der neuen Website www.riverroutes.de international noch bekannter machen.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.