Rettungsdienstbedarfsplan wird vorgestellt

Nachdem der externe Gutachter im September 2018 den Kommunen seine Überlegungen zur Verbesserung der rettungsdienstlichen Versorgung im Kreis Wesel vorgestellt hat, wird am Montag, 24. Juni, um 19 Uhr im Kreishaus der von der Kreisverwaltung zugesagte weitere Informationstermin stattfinden.

Bei dieser Veranstaltung, zu der neben Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen auch die Krankenhäuser, die Hilfsorganisationen und die Krankenkassen eingeladen sind, wird die Kreisverwaltung gemeinsam mit dem Gutachter den Entwurf des Rettungsdienstbedarfsplans vorstellen. Im Kern werden die einzelnen Verbesserungen für die Kommunen dargestellt. Durch längere Vorhaltezeiten für Rettungsmittel (Fahrzeuge und Personal), zusätzliche Wachenstandorte und einen besseren Standard in Ausbildung und Notrufabfrage werden sich die Eintreffzeiten im gesamten Kreisgebiet verbessern.

Mit dieser Informationsveranstaltung wird nun der Entwurf des neuen Rettungsdienstbedarfsplans in seiner Gesamtheit vorgestellt und allen Kommunen und übrigen Beteiligten die Gelegenheit gegeben, sich in der Folge dazu zu äußern. Im Anschluss an die Vorstellung können dann die politischen Beratungen und Entscheidungen beginnen, an deren Ende der neue Rettungsdienstbedarfsplan des Kreises Wesel steht.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.