Regionalplan liegt im Kreishaus aus

Anfang Juli hatte die Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr die Erarbeitung des Regionalplans Ruhr beschlossen. Nun haben Bürger/innen und öffentliche Stellen die Gelegenheit, Anregungen und Hinweise zum Entwurf abzugeben. 

Neben neuen Wohnbau-, Gewerbe- und Industrieflächen legt der Regionalplan künftige Verkehrsachsen, Natur- und Landschaftsschutzbereiche, Wälder, Flächen für Windenergienutzung, Grundwasserschutz und Gewinnung von Bodenschätzen für die nächsten 15 bis 20 Jahre fest.

Online sind die Unterlagen bis zum 27. Februar 2019 unter www.regionalplanung.rvr.ruhreinsehbar. Darüber hinaus können sie ab sofort im Weseler Kreishaus, Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel, in Raum 529 (5. Etage) zu folgenden Zeiten eingesehen werden:

Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr

Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

Hinweise und Anregungen können bis zum 1. März 2019 an den Regionalverband Ruhr geschickt werden, Email: [email protected], Fax: 0201-2069-578, per Post an Regionalverband Ruhr, Regionalplanungsbehörde Referat 15, Postfach 10 32 64, 45032 Essen. Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht schriftlich äußern können, haben die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0201 – 2609 6358 anzumelden und ihre Stellungnahme mündlich beim Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 6, 45128 Essen mitzuteilen. 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.